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Junge zu, 'ber aus dem Himmel gekommen ist?' 'Ja, ant
wortete er, 'der hat sich wieder auf den Rückweg gemacht
und ist den Berg dort hinauf gegangen, von wo ers etwas
näher hat. Ihr könnt ihn noch einholen, wenn ihr etwas
scharf reitet.' 'Ach,' sagte der Junge, 'ich habe mich den
ganzen Tag abgeäschert und der Ritt hierher hat mich
vollends müde gemacht; ihr kennt den Mann, seid so gut,
setzt euch auf mein Pferd und überredet ihn, daß er hierher
kommt.' 'Aha,' meinte der Bauer, 'das ist auch einer, der
hat keinen Docht in seiner Lampe!' 'Warum sollte ich euch
den Gefallen nicht thun?' sprach er, stieg auf das Pferd
und ritt im stärksten Trab davon. Der Junge blieb sitzen,
bis die Nacht einbrach, aber der Bauer kam nicht zurück.
'Gewiß,' sprach er zu sich selbst, 'hat der Mann aus dem
Himmel große Eile gehabt und nicht umkehren wollen, und
der Bauer hat ihm das Pferd mitgegeben, um es meinem
Vater zu bringen.' Er ging heim und erzählte seiner
Mutter, was geschehen war, das Pferd habe er dem Vater-
geschickt, damit er nicht immer zurück zu laufen brauche.'
'Du hast wohl gethan,' antwortete sie, 'du hast noch junge
Beine und kannst zu Fuß gehen.'
Als der Bauer nach Haus gekommen war, stellte er
das Pferd in den Stall neben die verpfändete Kuh, dann
ging er zu seiner Frau und sagte 'Trine, das war dein
Glück, ich habe zwei gefunden, die noch einfältiger sind
als du: diesmal kommst du ohne Schläge davon, ich will
sie für eine andere Gelegenheit aufsparen.' Dann zündete
er seine Pfeife an, setzte sich in den Großvaterstuhl und
sprach 'das war ein gutes Geschäft, für zwei magere Kühe