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einmal nicht i:.s . Poch beschichte hin Geschichte her ,nun
nächst .mal das Paris .der Ge^ ; ' cen und geniessen . "deinen $eg ins
Büreaü ,das im vielleicht schönsten Stadtteile von Paris gelegen w ar ,
nun antretend gelangte ich durch eine Querstresse auf die mit der zwir
eitertümlich en a b o r unscbonenRue St Hon rd fast parallel laufenden nue
de Rivoxj. , ie ^it ihren »jaul engängen — wenigstde
des Jardin des Tuileries -
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wenigstens Gangst des LOuvre und
reckt vornehm anmutet . Häufig ging ich r.. c
später durch den Jördin des Tuileries »der ebenso wie die Hue de Bfvc
in den rlace
vinzi&le dies
den Uber ihn
erst wenn man
Neuling
oder
de la Concorde einmundet. V'cr al,
en wohl schönsten Platz der 1eit betritt ,wira
führenden ungeheuren Autoverkehr gen: verwirrt
ee Platzes ausfixi;
die verkehrsfreien Stellen
iu3i Genuese
in
einzig
e& rtigen
Platzes■s ich
hat , kommt inan
Wofein bei c er kollossalen Weite d
üh<*ra 11. zaubert er prachtvolle Bilder hervor
chitectonischer Komposition erheben sich auf
klassici'stisch empfundenen Säulen'ralöste aus
gar als ir
zuerst furo
gemacht .
±f> gemacht
därt
, -p
stadteb&uiieben Anloge
uch der Blick Wendet;
In unvergleichlicher ar~
er Nordseite die beiden
em 18 ten Jahrhundert ,der
y 1 er andere das hochfcucale Hotel Crillon ,~o
schwerreichen Amerikaner absteigen,bererbergend . Stadtein-i
en den beiden Palästen fällt der'Blick voller
eine das Marineministerium
meistens die
>3 zwis ch
au die antike Tempelfassade d
la C nqcr<
lieh einst von
bracht * empor
Jewun . erun
steigt
der «edel ei ne'. In der Mitte des flace e
der Obe.lickjvon Luxor (die Nadel wer Hleopatra Isichrr
naparte aus dem aegyptischen Feldzug als Beute nitgt-
9 * -Beinahe' unfassbar erscheint es einer , lass auf diesem
chonen ,mit so herrlichen Perspectiven gesegneten Platze vor mehr alt
Ibo fahren die Guillotine stand und dort"ihre blutige Arbeit unt
m
Beifall eines fanatisierten*Pöbels an nahezu 3ooo,meist unschuldigen 0.
fern verrichtete . In westlicher Richtung dehnt sich vom Place de la
Concorde die ausserordentlieh breite #it Parkanlagen beginnende Pracht-
strasse der Champs des Ulysses bis zura Are de Triomphe auf dem Place
de 1
und i
’Etoile aus . Angenehm fallen am
war gerade gegenüber, dem Ausgange
zugsn~ zu dieser Fra cktstra
?.es Jardin des Tuileries
e
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posanten, m grossartiger fkeatralik h ingestellten und den x-ing^ng flan
kierenden Skulpturen zweier emporbäumender und schäumender Pferde ins
Auge u Nach Osten .hin erstreckt sich der von mir schon erwähnte Jarsin
des Tuileries. mit dem mächtigen Palastkomplex des Louvre als. Abschluss.
^ a . -iT* \. i \/ it~"! m 4 j r» f ! tfi f i f * i" t r>* r i
Noch oft denke ich mit besonderem Vergnügen an den aestfeetischen U enus
den mir fast täglich der soviel Augenweide bietende
uang zu meine.
n
ser Arbeitsstätte bereitete,nicht minder aber auch an all die an iren
Streifzüge ,die mich in fast olle Pariser Stadtteile führten .Begreifli
ckerweise wurde ich mit der ganzen Umgebung ^;s Champs des Ll./sees am
vertrautesten . die
Platze.auf den sich
e 1 7 Etoile ,jen
bald war man da auf dem Place
, dertmachtvoll wirkende Are de Triomphe erhebt . Ehr
furchtsvoll betritt man das Innere dieses Triumphbogens r denn hier be
findet sickauntar einer grauen Granitplatte das Grabmal des unbekannten
Soldaten Ici repose un soldat fr&nccis »Eine nie verlöschende Flamme
züngelt dort aus einer flachen Schale empor . Von dem Place de l*Ltoile
en strahlenförmig 12 grosse Atoenuen aus ,darunter auch die Avenue
H che . Als ich diese zum ersten Mal beschritt ,überkam mich ein eigen
artiges Gefühl und unwillkürlich dachte ick an den berühmten > vom fran
zösischen Volke sehr verehrten Revoluti' nsgehercEL La za re Hockenden ..er
um die Volksgunst sehr;bemühte Napoleon als Rivalen .sehr fürchtete und
dessen verhältnismäßig frühen Tod Nap:leon sicherlich nic ^ b se * r bekltgi
haben dürfte . Zu Ehren dieses u enerals ,dem viele Denkmäler in Frank
reich errichtet wurden ,’ist auch die Avenue Hocke genannt .Verlassen
kann ick aber das Thema General Hocke nicht ,obne die vermeintlichen Be
Ziehungen dieses berühmten Mannes zu den weniren deutschen Familien ,di
auch steinen Nomen tragen ,berührt zu haben . 8&hche Mitglieder unserer
eignen Familie waren fest von dem. Vorhandensein verwandtschaftlieher Be
Ziehungen zu den Vorfahren des' General Hecke überzeugt . Tatsächlich f --l
te ober tjeder irgendwie berechtigte Anhalt zu einer solchen Annahme .
Immerhin könnte es w hi sein ,dass die Verfahren meines aus Stettin cts
inenden Vst*rs zu den auch in
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