Full text: Meine Kasseler Zeit (Band 1)

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,, u 3en und !ah-'-. 
kammer mit alten Rüstungen unü e . n !, “ fc , lw ln ae m oreusoische 
««««SS* iiutii nun elnmll«terreQheMe Spiel ^ 
von JdrSme zum Mittelpunkt ueines geräuschvollen höfischen xrei- 
bens erkoren . Aber 
A fÄirt*t—fei«™^ einer" 1 seiner"l’agen auf die bizSrre Idee 
die vomKurf&rsten zurückgelassene Uniform sich anzuziehen . Von 
ein an sich harmloses Vorkommnis sollte ihm de 
innner verleiden . In der Fest st immune von^Je- 
Hl Iu?-lli^“ l in sein Arbelisz^ner zurückkehrenden Jlrömo über- 
ScM Ai?.;-'.,™ P.~ »toi raseö aua Angst. -i. . i~ Bll =»1 
"unsren Mannes ? den die Bev 
Totenritter in Zusatamenhon^ 
heiianisvollsten Geschi -hten. 
hat wohl die Jjöwenburg n< ch 
pgnz verloren » Bewohnt voir 
lan oder Hofbeamxen . aber 
Der Fürst von 
später nach diesen 
^■^aSäJSSs' si; vs äääIs 
S“S“ „“rKSäS «rbliok«» ■ Gruseln-überfäll 
'b-'r^ ??üVragr betreten heben'. Mehrere Jahre später Gaben see 
Bäit’ttnnGsI ierllchielter «Ir Gen KurMreten .ilhela I! e ; .r 
r “kg^S»SSST^*Ä ;o“ar J“s» »««-:=<• 
« » “äs; sns ;;*:ÄÄ"i-Js , S5sws ssa 
;°fpr -er Ja“älinker Christian von Eschvege sprengte vor dos ver 
schlossene Burfthor , aus schwerem feiere heraus oem Torwert nach 
dem feierlichen Ceremoniell die Worte zurufend 
nem Hervenfieber . Um.uen 30fort mit «einer Funktion alt 
brachte , woben sich jahrelang die ge- 
Den Charakter als fiesidenzschloso 
( ejrn Tode des Kurfürsten Wilhelm I« 
je eie wohl ausschliesslich«, vom Kastel 
le, r.v» j f'Milt6 auch die späteren Kur fürs uor 
SSÄTtSlT^ C^thuGnc ihrekätVeuf der gwenburg .ins- 
•heson ! ere im Sommer » au bewirten . *-o -eilte ' ‘ TV ' • .±. 
Jahren des vorigen Jahrhun ierts König Frieder- ^ 
Gefolp .- . zu dem : üch Bismarck gehörte , als Gast auf uer 
:,'f A a Berpfried der TheeO serviert wurde . überwältigt vo.. --e- 
entzü*kendeu Aussicht über die Spracht hinweg nach den fernen 
“Äinien des^eeeenlan-es mag wohl der preubsisehe König etwas 
WjL-i? «mofundon haben über den stolzen Besitz seines _-fürstlichen 
Verwandten "und das unterdrückte Neidgefühl «k. 0 ^ nreu-- 
nem Scherze Luft. Bor der ganzen GeseUechaft vtr»pra.h der pr 
sieche König dem Kurfürsten , nass , vemn einmal " % 
teilt werde er ein grosses Stück davon bekommen uollv *“•••*,• 
lllll sich dieses Lena hier dafür nehmen. Dass tue den leichthin 
gesprochenen Scherzworten während eines Theegespraches einmo - ' 
tere S Emst werden sollte , ahnte sicherlich damals keiner der an 
ö P r Gesellschaft Beteiligten • . ■, i vik 
Eine! entzückenden Aufenthalt bietet übrigens auch der aem Publikui 
erst seit der Hevolution 1918 zugänglich gemachte Burggarten . 3.e, 
ö er Ziergarten ist natürlich ganz in dem steifen iranzdoio.hm 
Gärtenstil angelegt und zwar mit einem breAtSfi '.^.^"^^äle« 
unterbrochenen Mittelweg . Parallel zu diesem laufen dann schmale« 
re " Seitwnwege . Mit hochgeführten und beschnittenen Lebensbsumhe- 
hecken
	        
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