Full text: Frühmittelalterliche Straßen und Burgen in Oberhessen

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sehe Geoiet anschließenden Festungen dar oachseukiioge ln der 
Regel «och bohilaforw, jedoch mit mächtiger, hoher Walixauei 
ac-tmt tiefem Rundum-Groben uni mit der "typischen" Zweiteilung, 
die dann auch im hessischen Grenzgebiet (jedoch als nacht rägliA) 
eingeführt erscheint; andrerseits zeigen gerade das 789 (ohne 
Curticula) errichtete Höhbeck-Kästeil und das 797 erbaute Her» 
stelle, das 774 verwüstete (und bis 732 glänzender wieder auf« 
gebaute?) Fritzlar sowie das wohl (erheblich) vor 8C2 erstellte 
Friedberg offensichtlich Rechteckferm• So liegt nichts näher, 
als die Einführung der "klaasisehen” Rechteckgestalt in da3 
fränkische £*eatungsw«sen, das freilich die GcÜildform deswegen 
nicht aufzugeben scaeint, der Zeit zwischen 774 und 782 oder 
spätestens 789/97, d.h. den Renaissance-Bestrebungen Karls d.Gr . 
zuzuweisen; den Beginn der Verstärkung (oder Modernisierung) 
um Verdoppelung der Works aber wird man ai ?hsstan mit den Vorbe« 
reitungen au den Sachsenkriegen in Zusammenhang bringen, also j 
gleichfalls Karls des Hammers großem Enkel zuschreiben müsseni 1 ^ 
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drittes Kapitel. Die Höhenwege und‘Frankenfesten in 
ihrer Auswirkung auf nie früh- una hochmittelalterliche 
sr====3~=:===:===:==:^s:£:3a=c=3czsss==3n&:s:ES:===s=ssssai:== I , 
Geschichte Jberheasons• . i 
6. Folgerungen für eins biedlungs- una Verkehrswesen. 
Im Vorausgehenden wurde versucht, das für Hessen aufgestell» 
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te System kariingischer otraßenfesten so sicher, wie es einst« t 
weilen geht, auf Ursprung und Zweck zurückzuführen • Da ist es 
31) Vgl; oben zu i*ma.4ff. und § 4 zu ^nm.7/8 (hier auchff betr. 
nachträglicher Doppelung in Hessen), außerdem unten § 6 ~nm.6 
betr. aer weitläufigen una breiten n echt ec kan lagen „;u Münster, i* 
Faderboiri, Frankfurt una *.lainz(?) sowie aor etwas kleineren zu 
lul- a. Besonders eindrucksvoll ist die planvoll-vorsichtige Mo» : 
dernisierung Ges Gronauer "ßchloßbcrges" aus einer lehmgebunae* 
non zu einer Hörtoi-Ringmauer (vgl. nie Rebenkarte); glcich= 
falls unter Karl a.c-r. gehören wohl solch zusätzliche Werke wie 
Altenbuxg-Hctziar, Burg^-Herbcrn una (nach 778?) Battenberg- 
Battepfold (vgl. ouen G 4 ^nm.7 und 21). Zum Weiterleben der 
Echixdiorm unten t> 7 zu -^nm.2. 
1) Man vgl. nur eie grunasätzl.Anerkennung, die u.a. K.^randl. 
Sachsenkriege 29if., trotz manchen Lins ehräukung en den üchlüs» 
sen von Rubel u.öchushbsrct btr. dC3 Befsstigungs-u.Etappen»
	        
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