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V’ie l’ieysa für aoa frühe, so laßt sich umgekehrt lief hach
für das ausgehende 3. Jahrhundert wahrscheinlich machen. Hier
hin geholt es zwsr schon noch seiner Lago iin damals hesaisch-
E^chnischcn Grenzgebiet, obendrein aber steht innerhalb des
t *. ,
dortigen, 980 ermähnten königlichen Oberhafee eine Hiliana-
laufkirche als Sitz eines Unxabeigai Ylzenrchidiakonn. Da nun
das Bictum ftürzburg den spateren Faderborner Sprengel in den
eisten Jahren der Sachsenkriegö Karls d.Gr. als iuissionsbe»
' zirk angewiesen erhalten hatte, so liegt nichts naher, als
nicht nur das ursprüngliche Hiliano-Patrozinium des Padorbor»
ner Lomee, sondern mit den übrigen auch das des Eorbscher Got=
teshauaea in diese Zeit zurückzufUhren. Schon deshalb müßte
die Etappenstation 3p£it*'3tens um 777 einjorlebtet worden sein,
und zwar umsomehr als gerade für 776 Gei Bau der Eärlaburg
(bei Üppapringo?) Überliefert ist; diese aber stellt vermut
lich den Kopf der Frankfurt-, r und Lulaburg-Iäihlheimer Etap=
17*)
penlinie dar\
SchliößjJLcn spielt -Ber^o wenigstens schon ln der Frühseit
Karin G.ur. eine gewisse Kollo; j\la dieeer 782 einige von Erz«
bi3oho£ Lull über trage ne L e8 ^tzungen an 3t. Puter zu Fritzlar
weitergab, behielt Lull gerade nie Kirche zu Mardorf, d.h.
aber die Borger Paters-laufkirche ai5 älteren Besitz für sich
zurack, wohl um sie seiner KluaVergründung Uersfeld zuzuwen«
den. 17 18 ' Und konnte hier 3t.Peter ebenso gut, wie es für Fritz«
lar ja evnv.anafrei üb™rx.i~ferv ibt, auf eine Kirche Gründung
des Manila tius deuten, vor. dem aus Qott ushuca dann an Mn ins
gekommen wäre, »q wurde derselbe Schutzheilige zu Gelnhausen
sowie bei den alten Pfarrkirdien zu Großenlinden und den ein
fachen Purtort n Gensungen wie -t-oeltera (bol Gießen) gleiche
17) Claasen 269ff*, Bookahainner Kap. II zu Anm.47if*J zum
ßtadtgrunariß vgl. VV.Gär ich. xae Ltaut Kor b&oh unterm £ioon«
borg (.Kv.saelor £oonntags-}j?03t, 9*1*1938) sowie “Straße,3urg
u.ctuut“ $ 9* Btr. wurzburg-Pauerborn zuletzt ^.Fuchs. Ler
.dom zu Paaeruorn 093o) 3. naturalen könnte das üi^ianspatro«
zinium,daa aucn sonst entsprochene, auftritt (vgl. oben zu
Anm.b), ersu nachträglich von Fäuerborn aus weiterverbreitet
worden nein, jedoch kaum später als 836, wo die Gebeine des
ül.^,lbüxius hierher rcamen; aas koinrce auch btr • St.Peter in
Kiouorfaesaen von Fritzlar aus gelten, wenn nicht die vorboni—
fatianisohen Heiiigennamen (angefangen mit Brigida im merwiD£
^anaea-hittelpunut) hier Üuerliuupt so selten wären. Eigenar
tig gehäufte ’/oxteouraen von ,: aiten‘ J Patrozinien finden sich
auffallender neise im Kaiienberg-Xedebacber r, Hiemanasl&nd rt • -
Sur Karlsburg vgl. ooon zu Ana.J.
18) XG • L • Kar ol Jßl 193 Kr.<42 sowie Hel big 29 / 21, vgl. oben zu
Anm.b*