der auf mächtigen Bexgaporn liegenden Eesterbmg lassen sich
keinerlei feace Zahlen agiühren> • 1mm..ihin sieht es so aus, als
ob fetztexe noch bla tief in die Karlingerzeit hinein ihre Be«
deutung hatte aia Aaadesfeate ues oberen Bahn-kdergebietes;
fax dieses ist 913 eine Grafschaft bezeugt, eie im 13« Jahr»
hundert (nach einer Höhe westlicl der Backpfeife) "Stiffe" ge«
nannt wird/ Jedenfalls soll der 3age nach Bcnifatius die £e«
sterburger martinakirche erbaut haben, die jedoch - im möztel®
mauer-umwehrtan kernwerk stehend - ihrem Patrozinium nach äl«
ter sein muß* Andrerseits au<-x gehurt zu dem Bergkirchlein
nicht nur ein sehr großer lauf Sprengel, sond*r^4s iat mit ihm
auchvfieit Gnterteilung des Aiaoneburger (Axchiaiakonuts-)Bezii»
kes ein Dekanat veibunden, der aber die Grafschaft hinausge»
hand nooh das Siegerlana mit umschließt; denn der Dekanat des
verhältnismäßig jungen Gotteshauses im HundertSchafts-Vorort
Axfeld, daa 1059 noch keine Pfarrei bildete una bis vor 1253
der Mutterkixche zu n¨and unterstellt war, verdankt seine
Einrichtung ofienbar eist dar Xeilung der Grafschaft Btiffe
von etwa 1234/38, Jedoch muß die Aesterburg fxdh an das ver*
mutlich koniglicce Hloater Amöneburg vergabt weraan sein, aa
dieses selbst schon um 1120 uD aas hrzstift Mainz kam und zu
dessen Gunsten zwischen 1131 und 1217 aufgelbst wurde; das
aber kann wonl als sicheres seichen dafür geweitet weraen, aaß
nie weltlione Bedeutung der Kesterburg zeitig erloschen war.^
Wetters Gewichtigkeit läßt sich aagegen erst für 11C7 ein«
aeutxg una mit großer Wahrscheinlichkeit zurück bis in den
Anfang des 11. Jahrhunderts erweisen; denn etwa in dieser Zeit
wird uae konigxicne hanonissenstii't an dem vermutlich regen
Verkehrsplats gegründet sein, Ewer konnte die Abtrennung des
Sedess^reng^is der ietttischen Maiicnkircue aul/diese ümstel«
lung der ßtraßenfeste zurückzmunren sein; aber die ßernualö»
eung der entsprechenden, gleichfalls wohl aus einem Immuni«
t&tsbezizfc erwachsenen "Zent" aus einer umliegenden echten
Hundertschaft (um das nahnknieV), aie dadurch erst vollends
landschaftlich zexrlösen sein wira, mag noch älter und sicher«
6) Clasnän und 123, dgi. - wenn auch in ihren Gedanken«
gangen teils sehr anfechtbar - H.ji.cchäfex. Zur äjteien Gesch.
von btlft u.Stadt 'Vetter in Hessen (1521 j und L.Lotzenius.
Sur Präge der weitl ,u .kirchl .Landeseint ei-lucg unten b 6, mehr
zur dtirie-Töilung in "htraßc,Burg u.Staut" 10 zu Anm.8.
nie Zugehörigkeit aea Gerichts Münchhausen (Hesterburg) zum
alten Amüneburger Besitz hat hlcfenbach 74 festg6stellt.