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Hayiü "Herdor" II 221 "Unmöglich ...” diese glänzende
Konstruktion eines synthetischen Prinzips stammt von
Hayn, nicht etwa von Herd er t der hier keineswegs Syn
these empfindet.
"Humanität" ist für Herder nicht Gott, sondern eben n^y
- Humanität !
24.8.
Ph.u.G. 6, 85 fr. : Juden. Sie sind "nie zur Hilgfe einer
politischen Kultur auf eigenem Boden, mithin auch nicht
zum wahren Gefühl der Ehre und Freiheit gelangt".
An Hegels Begriff der »Veitgeschichte ist spez. 19 sclar,
daß er erlaubt, das Spätere als Folge des Früheren anzu-
sehen, und zwar nicht einer Anlage, einer "Muse", eines
Volkscharakters, sondern der früheren Geschichte.
Indem Hegel die Volksgeister selbst historisch -
als Stufen des Weltgeistes - konstruiert, zerstört er
ihre starre 18.solare kontesepuieusene, Substantielität.
auch für Herder sind die Völker starre Individuen,
wohl alle bezogen auf Hunantität, aber nicht Wesen der
Humanität - umgekehrt: die Humanität ist ihr Wesen. Das
Wesen der Herderschen "Humanität" die Völker - dies die
iOgelsehe Lösung (denn in diesem Sinn ist Weltgeist m
"Huiaanität").
Bei Herder wandert allenfalls Gott durch die beschichte,
bei Kegel wird er in ihr.
Haller macht Herder auch mit den Lebensaltergleichnis nicht
ernst.
Und daher kann er Supranaturalist sein.
Ph. u. G. VI 160 f nennt Herder das den
"Grundsatz der höchsten politischen Tugend", den höchsten
"den Kenschen zu ihrer Glückseligkeit und Freiheit ersin
nen ... mögen.
l6l "Patriotismus und Aufklärung die beiden Pole
... um welche sich alle Sittenkultur der Menschheit be
weget" .
168 ff. Sokrates & zu Hegel heranzuziehen als
f einst es Settecento).
171 (Aristoteles Metaphysik) "rechte barbarische
Nationen Werkzeuge in die Hände, die dunklen Träume der