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Im Grunde ist aocn die beliebte Ersetzung des Unsterb
lichkeit sglaubens durch die Fortdauer in den Kachkon: ei
viel tiefer als sie selber steint, viel religiöser. I an
muß ilir nur zu Bewußtsein bringen, daß sie gar nicht
natürlich, gar nicht oberflächlich isx.
32 Bie Linie vom Feuerb^oh zu Wagner ist senr deutlich;
grade in j?euerwachs Gesellschaft^* und Liebestheorie.
hie UubstitsAtion aber des D utschen scheint nie .t auf
die seit weg zustandegekorc
zu sein.
Tagners Theorie des Künstlers ganz sozial, ganz 19.solar,
ganz unmodern, auch ganz un= f rühro: aht i s ch.
Schlegel usw. mehr Ende des 18. als anfong des 19«sei.
Der Marxismus ist gegen Hegel Materialismus, indem er
33 zwar wie Hegel die Wahrheit des Einzelnen in die Gemein
schaft verlegt, diese Gemeinschaft aber zur Wirtschafts
gemeinschaft wandelt* d.h. sie aus der sinnlichen Materie
der Einzelnen selbst konstituiert.
Die Kategorie des "Schichtenweiseübereinanderlagems”
sollte noch billig der Gegenwartspolernik überlassen blei
ben; die Geschichte sollte die tote Vielfältigkeit, die
der Polemiker mit gutem Grund fingiert, nie zugeben,
außer wo sie eben polemisieren will.
34 23.8.
auch beschränktes Königtum hat seine absolute Sphäre.
Königtum ist eben an sieh absolut. Daher gewisse Shakes
pearessche Königsgestalten Typen sind.
Berk&eys Hoffnung, daß der fünfte Akt der Weltgeschichte
in A erikn spxielen würde {Hayn "Herder” II 464) 1725.
Vgl. Herder, Ph. 3,26.
Herder "Tithon und Aurora” (Ph. III) über Revolution,
"nicht Revolutionen, sondern Evolutionen” 14 und 20
Hinweis auf England (18)
19: Stand und Persönlichkeit
24 f.: Resultate
Herder Ideen I (Ph.4, 243) supran?tiuralisti3Ch über
35 den Ursprung der Sprache etc.