159
Ausnahmefällen diefe Kippflafche ohne Verwendung des fonft üblichen
Abdecktuches und der Randpülpe gebraucht werden kann. Bild 7 zeigt
die vollpändige Kippflafche, von der vor dem Gebrauch der Cellophan-
Verfchlup abgenommen wird, während Bild 6 die umgekippte Flafdie
zeigt, wie pe zur Faden-Entnahme bereit fleht.
Diefe Kippflafchen werden auf einem einfachen Ständer (Bild 8)
ebenfalls in verfchiedener Anzahl untergebracht und mit fterilem Tuch
abgedeckt; wird patt letzterem die übliche perile Metalipülpe benutzt,
fo kann der Ständer auch perilifiert werden.
Im Gegenfatz zu der Raumbeanfpruchung der beiden befchriebenen
Packungen benötigt die nachfolgend befchriebene Packung wohl den
geringPen Platz. Es handelt pch hier um eine Kippvor
richtung, die mehrere Flafchen fapt, in denen gleichfalls die
getrennte Aufbewahrung von Katgut und Alkohol während
der Zeit der Niditverwendung fowie die Steriliperung des
Fadenendes und der Packungsöffnung berückpchtigt und damit
deren Sterilität gewährleiPet ip. Bei diefer Packung (Bild 9)
iP das Katgut nicht in Form eines Knäuels, fondern, um
Platz zu fparen, in Form einer Spule untergebracht. Diefe
kleinen fogenannten SparPafchen werden, wie aus Bild 10
erpchtlich, in einem kippbaren Behälter untergebracht, der
gleichzeitig als Aufbewahrungs- und Entnahmevorrichtung
dient. Die Bedienung des Apparates geht fo vor pch, dap
zu Beginn der Verwendung die Kappen der einzelnen
Packungen abgenommen, ein periles Abdecktuch und der
Rahmen mit den Randpülpen übergedeckt werden (Abb. 11).
Mit Periler Pinzette werden die Fadenenden hochgezogen,
fodap pe zur Verwendung freiliegen. Nach Gebrauch werden nach
Abnahme der Randpülpe und des Abdecktuches die Flafchen durch
Bild 9
Bild 10