essisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. Dr 210
QlC, -
a
6K-v. h/aTiuu
IP. 2^4l Ö£auj oyu.(p^ cuiJC ci^o*
ojsÜ$ju£l&. 6^ faMrvuu) .
yux ctÜ P&ju&AtO (Qi • *p*y*u) ^ fenmöL ($. 6ÜL. 4»rü*w,WnOfalL
— YUtitktM. 4l€-ßu* OQ'K^Ä^ÖAf« . a*f, - 10, ?.
'öoww«fy ^ drmw oc^ JiUßtaflWft Vöi« VW*lw ß^Y. YjoMie l 182 ) 8^ , \<?10
6&toiu)ßTS ip4. 2-^ i'ffnmo- Vo Tnrv ThfrAMel im) ^x/y^mY/oi*. ^Äktvo^)
ßrs^ortt OM de* WqfWu ^nMfce^ »\t Sä* w 6t7waa»c. v-tw fy\*»umJU , V*4ufc ($Tlß, jö£,
v£Y*e ?)U*-T7mXu ^CMAT Sö'kaOH'v S(yi\Ao3> - b (JY
aus. Auch im griechischen epos erschallt Zeus günstiger oder zürnender,
grollender donner zu verhängnisvoller that der sterblichen, nie aber wird er
in verständliche rede aufgelöst, überhaupt tritt Zeus niemals redend vor men-
V’^rtTK 7T— ; K ' / r\ sc ^ en au ^ obschon ihm, andern göttern gegenüber, worte beigelegt werden,
sJT die eben darum keinem menschen hörbar oder zu verstehen waren. ( 1 ) In
unsern deutschen volkssagen meint 'die stimme von oben den schmetternden
/
(12- r
lö£.
TW
6f-
1^.17,3.00--äöa '
Im /<$ ^ ß.
*aAvW(^t üftct Tferfov
Shweta. QmX
fixkkrV PtJ&a*
5k.y.
ÄYi 1
^en donner. Wiederum aber heiszt den Japanern der donner kaminari göttliche
fw«WfYwtr rM~ <5i^^or*u^ stimme, den Mongolen oktargo-jin dagon, himmelsstimme; denn was läge
Vb'wWdi*r näher als sein dröhnen einer stimme zu vergleichen oder umgedreht laute (m*v{
0hxfyeV*; 4» menschenstimme dem donner? hiesz doch den Griechen stentor ein schreier
f un( j e j nem kanzelredner legen wir in gutem oder üblem sinn lautes oder
leises donnern bei. ( 2 ) ** sKr™ju,4&navow*c*>. ISl -
YuM.t? ) Vtfyv»Kiü
StVmwt/- a,^cL^ j
IW>
O 1 ?.
J-« &7Ü,
CA C ^ ^ # Ää Ovt<M)et 1 ^
v ^ XIV. Mein ergebnis läszt sich so zusammenfassen, die finnischen 1
r^vXT. ^rarit ,ollsst ämme schlieszen in ihren mythischen Vorstellungen von Jumala und
Ukko sich an die nordischen von Ymir und Yggr, zugleich weisen die finni-
^ ^ ^ sehen Wörter humaus und teuhaus auf die gothischen und althochdeutschen
e *i hiuma, J^eihvo und diuhä, also wiederum auf persönlich gedachte wesen,
welchen der nordische Hymir vollends entspricht, in allen diesen benen-
die erhabene naturkraft eine tosende, brausende, lufterschüt-
fö'n-wtrt ' MJLC^oQ) . Vj,
Auch unser donner drückt, wie rewsiv, creiveiVy stan und stöhnen die-
yvu
eA<r\£rr\ tirr\t
[Tiu^c^P >\JWL
Y*J Wu) e^t Xliafe. nungen ist
q. Cx A. 22 -.V <r7 ternde.
r kJiXf^ § ewalti § e luftspannung aus; im keltischen Taran, welchem bedeutsam
JwJm J*r das nordische Thor hinzutritt, scheinen N und R ihre stelle zu tauschen.
• btJf, Taran aber reiht sich an Perun und Ksqavvog y wie durch einen kehllaut noch
a . 6a J M&iiGjlß verstärkt Taranucus, Perkunas und fairguni neben einander stehen.
uJWiuJßfovro^ Kou <po3Vou / Klar enthalten ist in fairguni die Vorstellung des berges, von dem der
Ouil^. ^ v>TOCJ^. D DD
>«
* n 'Tn
ir Ui- ~■
I 1
G Y<Ak*Jr. OjA OJlTW 4iWi
^ GyCty\7uY
orvu 0^\y\ 4 < icx /
'naiAoJttü eUu ^ ' WA7
Od^rfyä^ek oft l *Z r L A SoAuÄ
äc.7\ ptY> fciöt/U/T ^
KöTHa^ JUv i^rfA ^vufoi
^rauJi’C^ fl^rya^
au$ - f^o T) otYn 6^ IXT^o uk^
/iß vtyx OjCÄX'.
donnernde groszvater niederfährt, der donner ist gottes stimme vom berg.iw) v\*xcM-vfoi*
Durch alle diese groszentheils neu aufgewiesenen einstimmungen wird
aber ein uralter Zusammenhang der europäischen Völker von vielen seiten
her bestätigt und beleuchtet.
olle Cm^KÄia* n&ttej f^Aey*^ t^d vötw<>,ß,
erscheinen, nalrmen menschengestalt an, renen also men;
mensch-
-irr
(’) andere götter, wenn sie
lieh, doch erscholl Poseidons stimme gleich der von neuntausend oder zehntausenden.
II. 14, 148. wt«{^ c) 0>vo\t.r kotvrv- Catraxfo. 3^0
( 2 ) schon Fischart im Gargantua 129": sanft donnernder predigen |nra , »vJfe.'4o'n 4 ne'/re^ OTa/wJLf ^ .
k^XrfüC Qaxx*
wxn$Tj ujjSi
Oötnv'^ owoVKtjö-yä.^ i^yu
Wim oal^
Hit Vtm
a£4w, ^arviy a,rttL< uZi