©Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. Dr 210
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rens zu gewähren scheinen; doch wer getraute sich Perun zu tt^x, Tre^av,
fairguni zu fair (unserm ver) zu fügen? da alle partikeln am ende selbst aus
lebendiger Wurzel sprieszen, so ist es gewinn, nach ihr zu graben und auch
die partikel mit aus ihr zu deuten. wie die gestirne des Sonnensystems
sich nicht nur um die sonne bewegen, sondern auch um ihre eigne achse dre
hen, musz den sprachen auszer dem groszen gesetz, das sie lenkt, auch noch
ihr wärmerer eigener verhalt gelassen werden, erst indem sie wechselnde
formen und Bedeutungen mitten in den stetigen anerkennt, gewinnt die ety-
wcur S&atttöA mologische forschung ihre rechte freiheit.
aY /4c auT C Jr*!p*j/ 4 2?2 X. Ich schreite fort zu einer der ältesten frischesten auffassungen des
0 donners, die zumal im Volksglauben der Völker gesucht werden musz, unter
am längsten behaupteten.
schönste bezug, den schutzbedürftig das menschliche
herz auf die götter fand, war dasz es sie wie väter anbetete und überall wer
den sie als himmlische väter des sterblichen geschlechts verkündet, vorzugs-
^ / weise in dieser würde erscheinen aber die donnernden götter und damit ist
üko3 pvoaui^uKo^oK an s j c b 0 b ers t er ran g j rn himmel ausgesprochen, hohe berge, die ihr haupt ftwiv/T&Ki
w °lk en strecken und von welchen der donner niedersteigt, heiszen bei
^ vielen Völkern groszvater, Etzel, Attila ( 1 ), was neues licht verbreitet über
j^j^Fairguneis und fairguni: donnergott und donnersberg werden in der betrach-
^ tung untrennbar, vom gebirge fährt der vater herab. Zsvg iraryp und Jupiter,
^ 150.sOßja,,wie es schon die namen unmittelbar enthalten, sind väter des himmels. die
v a&fif <$7^$ Finnen, wenn donner vernommen wird, sagen isäinen panee, der vater don-
UKKot^GYi^tycma nert; Ukko panee, der groszvater donnert; ükko pauhaa der groszvater toset,
UkKcyvI^ rnurrmu^ t -.wie es auch heiszt tuuli pauhaa, der wind stürmt, aallot pauhaavat, die wogen ' uniu
^er iela ^rauschen; Ukko jyskyy, groszvater tobt. die Tschuwaschen asladi apdat, fyoitvatt1
^ Iw-'IXvXq*» f oho vo^\^ j er groszvater singt (auszer asladi drückt ihnen auch mung-asi beides grosz-
ltfa<u/nMnax yater und donner aus). die Lappen atjekuts kliprna, dudna, Väterchen
ki)QCL^>^> Wttt kracht, tönt; aija jutsa, groszvater schallt oder tönt, die Esten, wanna issa \<o\x& rnurr(*~
h yak'f&h*öl- hüab, wanna essa wäljan mürrise^, der alte vater drauszen brummt, die
rtbcihwm Jui*.uit cu)ova~Littauer, dewaitis grauja, der liebe gott grummelt; die Letten wezzajs kahjäs, K^.^Ne^
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wezzajs tews barrahs, der alte vater hat sich auf die beine gemacht, auch / x
die Baiern noch: der himrneltatl greint, anderwärts in Deutschland unser V
herrgott ist drauszen und zankt oder keift. ? tru^yvdrly\ dev ^ 6Kg*
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(’) Haupts Zeitschrift 1, 26. octuruiV^- ' ^^
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