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essisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. Dr 208
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liebten eines ritters und geisdich^en^viellen:ht mit der ebengedachten ge-
schichte im Zusammenhang) lateinisch und französisch, und beidemal
wahrhaft dichterisch besungen, hat sich erhalten. Also auch im mittelalter
scheinen solche namen vorzugsweise buhlerinnen und frauen von freiem
lebenswandel zuständig; jene böhmische smilka ist gnaphalium, sp. perpe-
tua, it. fiore perpetuo, franz. immortelle, die unwelkende gelbe Strohblume.
Zuletzt, wie gewöhnlich geschieht, zu sprechen kommeich auf die
Deutschen. Nach der alten edda, welche das ganze menschengeschiecht aus
zwei bäumen, unter den namen Askr und Embla spriefsen läfst, dürften auch
deren nachkommen zu pflanzennamen vollberechtigt scheinen, askr bezeich
net den eschenbaum fraxinus, und schon der gleichartigkeit der Vorstellung
zu gefallen, mufs Embla ein kleiner, sich an den grofsen asch schmie
gende bäum oder Strauch gewesen sein, der nur nicht mehr mit dem namen
aufzuweisen steht; merkwürdig nennen auch die jenischeischen Ost jaken ihre
ahnen Es und Imlja( l ). hierzu tritt nun ein von denskaldenoft geübtes gesetz
nordischer dichtkunst, das ihnen gestattet jeden männlichen baumnamen
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wie askr, vidr, meidr^apaldr, J)o^o ?ür mann, andere weiblich gedachte bäume
ug.Sv, . 12S,lSl£wie eik, biörk, selja, lind dagegen für frau anzuwenden, wodurch man sich
nicht verleiten lasse die häufigen mit lind zusammengesetzten ahd. frauen-
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namen z. b. Asclind Sigilind Herilind auf linde tilia zu ziehen, in ihnen ent
spricht das zweite wort entweder dem altn. linn serpens oder noch besser
^>va vflof 5>ö7W^dem lind fons, scaturigo. Nun ist uns zwar überhaupt eine grofse menge
Vivv ahd. und altn. frauennamen, meistenteils zusammengesetzter, selten ein- ,
^ ^ fecher erhalten, die sich doch beinahe gar nicht auf pflanzen zurückführen.
önt mV. ^ er s hinesart unsrer Vorfahren , sobald wir sie in der geschichte auftreten
ÜC^uavix) iQh&oJüiu, ein^kö%t>r sehn, scheint eine solche strenge und tapferkeit vorzuwalten, dafs ihre phan-
tasie die bilder zu eigennamen lieber mutigen thieren entnahm, als aus der
er \xar*jo* A2/IC,?4' ruhigen und leidenden pflanzenweit schöpfte; wie andere sprachen frauen-
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cjj ^(2 / 'Ro^a ^juJoxnA I? «amen nach blumen der lorschung bieten, wurde die ahd. eine abhandiung
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Ot^Yne, fülVL OUJtOYA*- M'löVui loloO miseriam terrae illius, per urbes Franciae In plateis et compitis cantitantur, quas et ipse cantitare T7ov^. A*»».
c 0l-f4üA^ rvuuüt«/ — I* s'/e et coram .se cantitari non erubuit. barum unam domno lugdunensi in testimonium misi, quam hur*
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cuidam eam cantitanti violenter abstuli. Ivonis carnotensis epistolae cap. 67 (a. 1091) auch 1 ^
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ufobißo , K<y}\of>w /^ c i'f)O. A#Jjuia acceperit. auA v/ouveit«-fdeA ^Vo.näo'tQ ^.*11 A»1 0Cßo
ZtC uvi» 1 J-v r *fh>c>l, Pa. f / (') Castrens reise nach Sibirien. \ Girof^et ein ariX
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epist. 66 hiefs es ausdrücklich: ut a canonicis suis famosae cujusdam concubinae Flora agnomen
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