Full text: Über das Verbrennen der Leichen

48 m 
Jacob Grimm 
ißye *y uaajJ (j CÄ 
V^.^a/o- C*jl ; 
a| opäju^ 
: otäju 
&4 A & 
o^?c>it |o^jTz 9«r-^t^o- /W.4j4^4 jf' 
Q, ^ 
ÜojO 
Vt CÖJW^ 
2u golva vfl/ 
(^iyf\/a«t-r = A 
(krvjxej 
rrt»****^ 
q^hvoÄ) yarosfoJ 
o . . UALUD UAllUiU q 
VcjjL ^SotrrjcxY jaujOLY oK ^a/KovtdY. 
fieim er sulto med Sigurdi. 
tialdi Jiar um Ja borg tiöldom ok skiöldom, 
valaript velfad ok vala mengi, 
brenni mer inn hunska a hlid adra. 
brenni enum hunska ä hlid adra 
mina |)iona menjum göfga, 
tveir at höfdum ok tveir haukar: 
J)a er öllu skipt til iafnadar. 
liggi ockar enn i milli rnälmr hringvaridr, 
egghvast iarn sva endr lagit, 
|)ä er vit baedi bed einn stigom, 
ok hetom f)ä hiona nafni. 
hrynja hänom |)ä a hael J)elgi 
blunnblik hallar bring! litkod, 
ef banom fylgir ferd min hedan, 
J)eigi mun var für aumlig Jiyckja, 
|mat banom fylgja limm ambottir, 
ätta J)ionar edlom godir, 
fostrman mitt ok faderni, 
J>at er Budli gaf barni sino. 
22?," xrr\orf Stlürrurf. Uy+i 
r- 
rr\ 
{d\ T ' < V oiA». Odw> bttlA*- ■ 
S&T*. 4' • 0 
4h t ifloßrJ>tM 
tt 
kh van 
VumVM 
l)07VJ\i 
»tU. 
0 
l 2tm» 
J'üMK {j&MTZ. 
auch ihre milchschwester (fostrman, coalumna) und all ihre väterliche mit- 
gift (faderni) ward verbrannt. Mit bemerkenswerther abweichung heifst es 
Qußw^ * n ^ ern P r °l°§ zu helreid Brynhildar, nach ihrem tode seien zwei holzstöfse 
' * W Hi errichtet worden, einer für Sigurd, der brann zuerst, und Brynhild ward 
^ t 4M)ou^^ ernac ^ ver ^ rannt ) sie^fuhr auf einem mit kostbarem gewand bedeckten wa- Tw urjk ov- 
^—- /gen ihren helweg; vgl. Nornagests saga cap. 9. 
bVt un ßy K Diener, rosse, hunde, falken, waffen wurden mit verbrannt, um den (2^,,1' 
helden bei ihrer ankunft in der unterweit alsbald wieder zur hand zu sein, 
weil man sich vorstellte, dafs dort die irdische lebensart ganz auf die alte 
y weise fortgesetzt werden sollte. In der Vilkinasaga cap. 246. 247 ist be- 
h) .■no-J oLP .^richtet, wie Dietrich von Bern den Iron unter einem hoch von balken auf- 
) gerichteten gerüste bestatten liefs^und auf dem gebälk pferd, hunde und 
0,-^xi c>4 habichte des todten standen^ Hier hatte die sage das verbrennen schon ver- 
Infotö- tA (MtX gessen und doch die zurüstung des Scheiterhaufens beibehalten ( 1 ). 
Das mitsterben der ehefrau, obgleich weit unter den Völkern ver 
breitet, scheint vorzugsweise der nordischen und germanischen Sinnesart 
r 
( 1 ) Müllers sagabibbotbek 2, (Sil. 612 theilt/eine offenbar jüngere m*archenbafte entstellung 
der sitte mit. in den bügel werden das gesattelte pferd, waffen, babicht und hund lebendig ein- 
gescblossen, der todte steht nachts auf, frifst habicht und hund auf u. s. w. 
A 
OL 
jpo yt 
Wr 
L 
1 
& 
cxno^ 
) Jj <x G*r 
fWeTUO 
S CL'f.a $ iß #4*4 um 0C«et«-T 
UA>f\M 
<|^, . 
r 
j LTük~ 
Tf 
^rztuA , oE^vi 
■i- (mA aritrJT. 
anj. 
a- l 
VO-n 
JL
	        

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.