Jacob Grimm
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seinen göttern opfer dar, ausdrücklich benennt unsre alte spräche opfern
blotan, was dem gr. cphoibovv, d. i. entzünden, brennen entspricht, ein von
den göttern ungnädig angesehnes opfer lodert gedämpft nicht in flammen
auf, das ihnen willkommne steigt mit hoher rauchseule in die lüfte empor.
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^ (jlsXbuov ovqctvog svQig s%sl. ( 2 )
Alle erfahrung lehrt uns, dafs die der erde anvertrauten leichen faulen und
in staub gewandelt werden; das feuer geht demnach mit den todten nicht
härter um als die erde, nur dafs es schnell vollbringt was diese langsam ver
richtet. Hat den noch unentstellten leib die gefräfsige flamme verschlungen
und sinkt sie zusammen, so enthält die hinterbleibende asche keinen andern
bestandtheil als den staub des grabes, dessen enge, moder und leides ge-
würm den gedanken peinigen. Nach dem brand werden jene Überreste,
gleichsam ein alsbald auf sich zurück geführter auszug des geläuterten leibes
gesammelt in krüge und beigesetzt, so dafs aufser dem feuer zugleich noch
der erde genüge geschieht: das verbrennen war immer mit einem hegen
der brandstätte und bergen der knochen verbunden, darum ist auch auf den
(!) Il*j£os fjLstXtTTSiJLSv II. 7, 410, auch 7TVgcg yjocgl^scrS’cii.
( 2 ) Zwei seelen gehn mit dem leib verloren, die dritte bleibt: bustoque superstes evolat.
Claudian IV cons. Hon. 228—35.
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