Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. Dr 203
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Jacob Grimm das verbrennen der leichen.
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18. Caesar in foro combustus. Cic. ad Atticum lib. 14 ep. 10
s. 20. der lat. spräche scheint es mit sepelire, das ich sonst dem goth. fil-
han commendare verglich, nicht anders ergangen als der griechischen
mit d-airrsiv, auch sepelire mag ursprünglich brennen, leuchten aus
gesagt haben und zum sl. paliti, planutise, wie zum gr. cpXeyetv, aber
auch zum finn. palan, palo und altn. bäl fallen; das se in sepelire
sepultus verhält sich wie in sejungere abbinden, sevocare abrufen,
nur mit eingetretner kürzung des e: sepelire ist abbrennen, verbren-
arubuveve nen, /erbrennen und verwandt vielleicht pulcer, pulcher nitens,
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splendidus. aber schon sehr frühe artete es in die Vorstellung des
begrabens oder bestattens überhaupt aus, wenn die zwölf tafeln sa
gen: hominem mortuum in urbe ne sepelito neve urito; si cui auro
dentes vincti escint, im cum illo sepelire urereve se fraude esto,
wird es als beerdigen dem verbrennen gegenübergestellt, wie es auch
rogum bustumve novum heifst, wo bustum, die brandstätte wieder
um als grab zur seite steht. Bei den uralten redensarten sepultus
morte meroque Festus 340; urbem somno vinoque sepultam Virg.
Aen. 2,265; lingua sepulta mero Prop. III, 956 dachte längst kein
mensch weiter an brennen.
auch Kguoccrog ist beides wasserkrug und graburne, aschenkrug.
unsre dichter des mittelalters hatten natürlich künde des römischen
leichenbrandes:
ir toten sie da branden,
alse man zuo den geziten pflac,
En. 7913, vgl. Herbort 8106 J8120, ohne die leiseste erinnerung an
den alteinheimischen brand. utJl vt* VxKra.ja
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