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Wenn der angeheftete ermel uns mitten in die ritterzeit znrückgeführt
hat, so mufs nun überhaupt zu dem für das ganze alterthum wichtigsten ge-
schenke der waffen und den dabei obwaltenden gebrauchen fortgeschritten 91 ^ Lt ou^
werden, alsbald thun sich hier die quellen ergibiger auf und desto sicherer
läfst sich nach dem vorausgegangnen zurückblicken.
Keines von allen kriegerischen geschenken erscheint aber unter dem ^ dxt)P^^ Ajj •
eröfneten gesichtspunkt bedeutender als das der armringe, welche unser ^ Owwt
alterthum mit dem namen ahd. pouc, ags. beag, altn. baugr belegte, sie ~
wurden um den arm gewunden, und kommen, w r enn sie kostbar von golde T^S ,7VUxyc*fc»j 60^
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.apfprtip’t. sind, auch mit. Her hpnpnmm? Hcs ppwnndnpn holdes vnr.i 1 1 ^ 's ■ O
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Die casus sancti Galli (bei Pertz 2, 81) berichten aus dem schlufs des ß(
neunten jh. etwas merkwürdiges. Petrus bischof von
Sanctgaller mönchen durch insgeheim abzusendende boten ein geschenk gol-
aus dem schlufs des fjouxn ** n^L *
Verona verhiefs den ßoudti / etljfficaüy,
:en ein geschenk gol- ^ i
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^ des zu übermachen: aurum cruribus eorum fasciolis circumligabo, et ffdc rL^
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^—dimittam eos, den pilgrimen selbst sollte das gold nicht gegeben sein, son- fliWe
dem ihren herrn; aber das circumligare gestattet zu folgern, einmal dafs hier C(UMW e
A kein massenhaftes, noch gemünztes gold, sondern ringgewundenes gemeint
tTb5N C SSÜT /ist » dann dafs insgemein geschenkte ringe auf solche weise um beine oder bl iöM'
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arme geflochten wurden. . W- ^7
t^ouökvktDies letztere findet sich nun durch anderweite Zeugnisse ganz aufser • o>^ra .lC(
^ zweifei gesetzt, hierher gehört vor allem die eddische redensart gulli oder ^ öruim c=/oauA^,
yhringom reifa, mit gold oder ringen bereifen, d. i. umwinden, bewinden, . W/,%j2b -
t wie auch für den berühmten reipus des salischen gesetzes nunmehr das Ojoff) <y^p
—~7"~ / rechte Verständnis geöfnet wird, sobald man sich gewundnes gold darunter »rlotwobevz)'IW ^qjx
W l4& - denkt. Gndrnn singt von sich selbst S*m. 230‘ ^ h ^' '
r ^\XXh\l- Kaj- unz mik Giuki gulli reifdi
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^ Gulli reifdi, gaf Sigurdi,
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***' 7 -' bis er mich mit gold bewand, d. h. reich ausstattete, dem oiguf^
mahlte, der fränkische reipus w r ar ganz eigentlich der umgewundne braut- ^ ncu& cJof \tX Sdi. YGjc^UV vfr.
ring, ags. räp, ahd. reif, mit dem man bereifte, bewand, aber auch andere &>* 9mi/ r
p f wurden auf solche weise beschenkt oder bewunden, Saem. 249^ : foKalrtutfi&sL WäuV
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