58
ivqP. hfcvea vorv c*aWiA
u r wn CiutaA m£ d
' ; ;i5
Otui^j
Ovurrv
r
vw>« cov A(r
Xu. frx&'jH!*
r
mavelim magvelim, examen f. exagmen, possum für potsum potis sum, wa
rum wäre ihr nicht auch Dacuus f. Davus, naguis f. navis, aduis f. avis,
aduum f. ovum gerecht ( 2 )? suadis suadvis f. suavis ist schon zugestanden,
nagvis weise ich aus unserm ags. naca, adyum aus goth. addi auf, folglich
hat in navis oyum nicht V mit C oder D getauscht, vielmehr stammt das Y
aus U. wer zaudert, nach erkentnis des goth. fidvor im ahd. fior/ ausfall der
muta zu glauben? zu vivus ist goth, qius, ags. cvic zu halten.
Wenn skr. djaus coelum den gen. diyas, Zevg aber Aiog bildet und mit
recht letztere form aus Alfog erklärt wird, so scheint der ausfüllung nicht ihr
ganzes recht widerfahren, sondern vor dem Y und digamma noch eine muta
zu ergänzen, wie ich aus mavi = magyi ein J)igyi f. J)ivi, aus bagms bagvan,
aus triggvs tragvan, aus pinguis 7riyvg rathen darf.
Ich erlaube mir nochmals auf die Zahlwörter zu kommen, die schon
einzeln oder analogien weise behandelt wurden, da sie aufserordentlich zä
hen, dennoch abgenutzten stof enthalten, ihr täglicher bestimmter gebrauch
auffallende abweichung hinderte und allmäliches abschleifen herbeiführte.
Unter den schwedischen: en tvä tre fyra fern sex sju ätta nio tio gewähren
blofs zwei wurzelschliefsenden consonant, der durch Verbindung mit einem an
dern geschützt blieb, nemlich sex = goth. saihs, ätta == goth. ahtau, lat. octo,
merkwürdig scheint aderton achtzehn, dän. atten, altn. ätiän. halten wir
dazu die altn. formen: einn tveir J>rir fiorir fimm sex sjö ätta niu tiu, so er
scheint alles ebenso, doch die geminata MM in fimm weist auf fimf wie
stimme auf stibna, und in fiögur, dem neutrum zu fiorir, bricht G vor, das
dem goth. D in fidvor gleicht. In der ahd. folge: ein zuene dri fior finf sehs
sibun ahtö niun zehan zeigt sich aufser finf = fimf (mit nasalerweiterung)
schon sibun und zehan ausgefüllt, doch letzterem -an für -un verliehen. Die
Gothen zählen: ains tvai J>reis fidvor fimf saihs sibun niun taihun, welches
letzte mit sibun und niun gleich endigt, aber fidvor ist völlig, und zu tvai
läfst der erscheinende gen. tvaddje einen älteren nom. tvadeis oder tvaddeis
folgern; ohne consonant bleiben nur Jxreis gen. {>rije und niun. das lat.
(*) scharfsinnig verbindet Benfey 1,21 bereits avis und ovum, olwvog und cwoV, das be
gegnet der deutung die ich s. 42 von adebar odeboro versuchte, und mit geringem un
terschied kann addjebaura aussagen eigeborner. dem oluouog gleicht aber vlwvog nepos von
viog, das aus vSiog zu entspringen und dem lat. fidius = filius nahe zu stehn scheint, vgl.
span. hijo.
r auu) 0
«the L V
U i u 9 y f\
|Pe*M u&täti deM^i\
1/ iy\ aoyXäc Iri ^CQaJ&odr cuiq 6^ ocMk locK Doicty
[ jjj du 5d* chekocf pennst iched be^t WcM"yaib dJLy
(S-Tc^t