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Vorzügliche aufmerksamkeit fordert die consonantierung des V in
mavi hayi gavi favai naveis skavjan tavida dayida stayida diya sniva J)ivi trivis *
knivis qivis, denn sie gleicht ganz der lateinischen in caveo suayis nayis cla- t&Jlk 0Y£\H£'
vis flayus ravus ovis noyem Joyis ovum diyus yiyus livor niyis conniyeo ju- JfQ\)icu
venis und andern hier nicht in betracht gezognen z. b. ayis und dem AV steht 1
diphthongisches AU in nauta auca auceps cautus fautor = nayita avica avi-
ceps cavetus fayetor unmittelbar zur seite ( 1 ). inmitten gr. yocalhäufung
darf man ein digamma setzen. I wird zu J in lat. ait ajo und mejo neben
mingo, dessen gutturalis unser goth. maihstus fimus entspricht; in mist ist sie
wieder ausgefallen. . ~ f
Hier wird sich lebhafter widersprach erheben und schwer zugestan- YocÖ^OV cutLY#u6&)\0Y
den werden, dafs in solchen Wörtern yor dem V noch eine muta zu ergänzen <Tooj^ fWy f, r d(>bJY)
sei. man hat das V, wo ihm gegenüber G oder G erkennbar wird, als i&l ftliUT t
unmittelbar dessen stelle einnehmend angesehen und goth. hneivan hnaiy
würde, nach dieser auffassung, geradezu ahd. hnigan hneic wie lat. noyem ^
geradezu alts. nigun vertreten, während mir in hneivan G, in hnigan V un- c/&r).V0\Jß j )
terdrückt scheint, auch Bopp konnte die Verwandtschaft zwischen baua pim WwT. SfAflkCTY ^
fio und facio nicht übersehn, facio aber nimmt er für favio, wie er yicsi (vixi) 3aru tö , P&fl ^
von vivo für yivsi leitet, da doch vixi in Ordnung, für vivo vicuo oder vihvo ^>K0V - bnoct
annehmlich schiene, wegfallende C in andern fällen werden genug behaup- 0
tet, z. b. in panis f. pacnis (gl. scr. 204°), famulus f. facmulus (das. 242*)
lumen luna f. lucmen lucna; elidiertes oder assimiliertes T in penna f. petna,
warum sollten sie nicht yor V fehlen dürfen? die lat. spräche hat C oder Q
selbst in den anlauten ubi unde ut uter uterus (= goth. qij)us) getilgt, sie
liebt zu sagen malo mavis mavult statt magvolo magvis magvult, malim f.
che muta auszustofsen liebt: faire facere, taire tacere, plaire placere, noir niger, Loire Liger, pcub
mais magis, roi rex, proie praeda, toit tectum, boire bibere, aboier adbaubari, naif natiyus,
prier precari, veuve vidua u. s. w. raw i, ztä. #y 5 )g. zw
(*) ein wichtiges beispiel liefert in der comödie der knechtsname Davus, der wie Geta
Syrus vom unterwürfigen volke bergenommen, gleichviel ist mit Dacus, so dafs beide for
men in einem alteren volleren Dacuus Vermittlung suchen, es gilt aber ein noch gekürz
tes Daae Dahae für Dacae und dem entspricht das gr. Aaog f. Davus, Herodot 1.125 nennt
die Daker Aäot. Da nun noch weit in das mittelalter hinab Dacia = Dania gesetzt wird,
und unserm worte tag, goth. dags, slav. den, poln. dzieii, serb. dan zur seite tritt, so
scheint es keine thorheit beide wörter und stamme für verwandt zu halten, den Nord-
länderj ist Dagr wie den Griechen Accvaog berühmter eponymus und heros. dies wird sich
alles ein andermal ausführen lassen.
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