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mal, Gretel.
GPBffiSLt Hm, gut, wie Weihnachten,; (IIMTS3L
sieht die Fliegenpilze und lauft zu
ihnen hin) ■ . ;
HÄLT£313Xi; Grete!, schau den grossen Filz, ^
wie-der leuchtet, was der für einen d lic
ken roten Hut auf hat und die weissen
Tapfen drauf, Er ist viel schöner ?/ie
dein rotes Pünktchen-Kleid.
GES TEL; Lu, der hat ja Kinder. Kleine Kin
der, auch mit roten Hütchen, und weisse
Kleider haben sie an, Lu, Hansel, die
sehen ja aus wie ein Tisch mit Stühlen,
da kann man drauf sitzen, da kann man
dran essen.
HANSEL:(setzt sich mit übergeschlagenen
Beinen auf einen Pilz) Lu, schau mal,
Gretel, wie ich hier sitze, wie ein.jun
ger König auf dem Thron. Prau Königin,
decken Sie die Tafel, ich habe Hunger,
Prau Königin, reichen Sie mit die T/ein-,
kanne, ich habe Lurst, Prau Königin,
holen Sie Ihrem-König eine Wäret, ein
König isst kein trockenes Brot.
GEE2B1; (holt einen Tannenzapfen und ser
viert ihn auf ihrer Handfläche) Hier,
e ine Tannenzapfen-Wur st,
HANSEL: Hm, was für eine schöne Schüssel
Sie da haben, Prau Königin. (Plötzlich
streng spielend) Prau Königin, reichen
Sie mir meinen Königsmantel. (GES231
bindet ihm ihre Schürze wie ein Kinde r-
lätzehen um) Aber Prau Königin, ein Kö
nigsmantel ist kein Schlabberlätzchen,
der muss nicht vor den Bauch, sondern
hintan herum hängen.
GESTEL: 0, verzeihen Sie, Herr König, ich
bin so dumia,
HÜNSESL: Das macht nichts, ich bin gnädig.
GES TEL; Ach, Herr König, Sie sind gnädig.