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Karl Christian Wilhelm Heldmann
1. 9. 1894 - 31. 8. 1898
bis 1888
1888-94
1. 9. 1894 bis 31. 8. 1898
8. 2. 1895
Oktober 1899
Nov. 1903
22. 12. 1933
Christian Wilhelm Lange
1. 8. 1894 - 31. 3. 1924
10. 10.1885
1885-89
1. 8. 1894
1. 1. 1899
1. 5. 1902
1. 5. 1904
1. 8. 1919
31. 3. 1924
Philipp Richard Losch
1. 5. 1901 - 1. 5. 1903
17. 7. 1895
Januar bis Sept. 1895
7. 9. 1896
29. 4. 1898
15. 10. 1898
10. 11. 1898
1. 4. 1900
1. 4. 1901
1. 5. 1901
1. 5. 1903
geboren 19. 9. 1869 in Viermünden als Sohn des August G. L. Heldmann und
seiner Gattin Katharina Hermine geborene Manger; gestorben 12. 3. 1943 in
Kassel;
Gymnasium in Korbach;
Studium der Geschichte in Bonn und Marburg;
wissenschaftlicher Hilfsarbeiter an der Bibliothek in Kassel;
Promotion zum Dr. phil. in Marburg mit der Arbeit: „Beiträge zur Geschichte
der ländlichen Rechtsverhältnisse in den Deutschordenscommenden Marburg
und Schifferberg“;
Habilitation für alte und neuere Geschichte und deren Hilfswissenschaften an der
Universität Halle-Wittenberg;
außerordentlicher Professor ebenda;
mit Wirkung vom 31. 12. auf eigenem Wunsche von seiner Vorlesungsverpflich
tung entbunden (emeritiert) und nach Kassel gezogen;
Literatur:
48;
geboren 29. 7. 1857 in Kassel als Sohn des Lehrers an der städtischen Töchter
schule Georg Christian Lange und seiner Gattin Henriette geborene Schwarz;
gestorben 22. 7. 1928 in Kassel;
Gymnasium in Kassel;
Studium der Medizin;
Promotion zum Dr. med. in Marburg mit der Arbeit: „Über Spontanluxationen
bedingt durch Reflexbewegungen bei Rückenmarkscompression“;
Assistenzarzt I. Classe in der kaiserlichen Kriegsmarine;
praktischer Arzt in Kassel;
Volontär an der Bibliothek in Kassel;
wissenschaftlicher Hilfsarbeiter ebenda;
Assistent ebenda;
Bibliothekar ebenda;
Titel Professor verliehen;
in den Ruhestand versetzt;
Literatur:
62; 72/29; 81/63; 105-1857/1494; 113; 132-1900/68; 132-1904/432; 132-1920/
104;
geboren 6. 11. 1869 in Kassel als Sohn des Bürgers und Bierbrauereibesitzers
(spätere Herkules-Brauerei) Johann Georg Sebastian Losch und seiner Gattin
Sophie Marie Katherine Wernerdine geborene Schmidt; gestorben 25. 2. 1953 in
Falkenberg bei Homberg an der Efze;
Friedrichsgymnasium in Kassel;
Studium der Geschichte und der deutschen Philologie in München, Marburg,
Berlin, Bonn, Göttingen und nochmals Marburg;
Promotion zum Dr. phil. in Marburg mit der Schrift: „Johannes Rhenanus, ein
Poet des 17. Jahrhunderts“;
Praktikant an der Universitätsbibliothek Göttingen;
Volontär an der Universitätsbibliothek Greifswald;
Volontär an der Universitätsbibliothek Göttingen;
bibliothekarische Fachprüfung mit „gut“ bestanden und Assistent ebenda;
beurlaubt an die Rothschild‘sche Bibliothek Frankfurt am Main zum katalogi
sieren ;
Hilfsbibliothekar an der Universitätsbibliothek Greifswald;
Hilfsbibliothekar an der Universitätsbibliothek Marburg;
beurlaubt zunächst für ein Jahr an die Landesbibliothek in Kassel, um eine
Bibliothekarstelle zu übernehmen; 1903 zurück nach Marburg;
Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Halle;