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1843-1846
1881
Leonhard Felix Georg Anton
Schultheis
Ende 1847 - 31. 12. 1888
1835 bis 41
1841 bis 46
Mai 1846
Januar 1847
Ende 1847
1865
1872
31. 12. 1888
Ferdinand Karl Johann Andreas
Theodor Altmüller
Mai 1851 - Januar 1852
1850
1851
19. 1. 1852
1852 bis 70
1871 bis 79
1879
an der Bibliothek Kassel zur „Umarbeitung des Strieder'schen Hassiaca-
Katalogs“, seine Bemühungen, für immer eine Anstellung an der Bibliothek zu
erhalten, scheitern;
später an den Gerichten in Wetter, Kassel, Melsungen und Marburg;
als königlicher Staatsanwaltschafts-Sekretär in den Ruhestand; neben vielen
Aufsätzen zur hessischen Geschichte hat er vor allem eine „Historisch-kritische
Beschreibung aller bis jetzt bekannt gewordenen hessischen Münzen, Medaillen
und Marken in genealogisch-chronologischer Folge“ in vier Bänden herausge
geben;
Literatur:
7; 86/27;
geboren 19. 11. 1820 in Fulda als Sohn des späteren Obergerichtsrates am
Kriminalgericht in Marburg Peter Aloysius Schultheis und seiner Gattin Maria
Anna geborene Thomas; gestorben 13. 4. 1902 in Kassel;
Pädagogium in Marburg;
Gymnasium Fridericianum in Kassel;
Studium der Philologie in Marburg und Göttingen;
Probekandidat am königlichen Gymnasium in Fulda;
aus der Schule ausgeschieden;
als Praktikant an der Bibliothek in Kassel;
Sekretärsgehilfe an der Bibliothek ebenda;
Sekretär ebenda;
in den Ruhestand versetzt;
Literatur:
4/240; 31; 36/60; 49-1889/13; 89; 112; 115-20/69; 132-1902/268;
geboren 1. 2. 1824 in Bad Hersfeld als Sohn des Metropolitans Theodor
Maximilian Altmüller und seiner Gattin Bernhardine Karoline Philippine gebo
rene Beermann; gestorben Zwesten um 1880;
Studium der Theologie;
ordiniert;
nach Kassel, als „Pfarrer extraord.“ bearbeitet er an der Bibliothek einen Katalog
für Philologie und kanonisches Recht, wofür ihm am 9. 3. 1852 gedankt wird;
Rektor in Borken;
Pfarrer in Großroppershausen;
Pfarrer in Spieskappel;
bis zu seinem Tode Pfarrer in Zwesten;
einer seiner Brüder war Dr. Friedrich Karl Altmüller, Bibliothekar an der
Murhardschen Stadt-Bibliothek und Verfasser des Textes zum Hessenlied: „Ich
weiß ein teuer wertes Land ...“, dessen Melodie von Philipp Losch stammt. Ein
weiterer Bruder war der Palästina-Topograph Pfarrer Heinrich Altmüller in
Guxhagen-Breitenau;
Literatur:
59; 85/26;
Christian Wilhelm Michael Grein
2. 2. 1855 - 1859
Frühjahr 1849
Juli 1849
Herbst 1850
2. 2. 1855
5. 8. 1858
31. 10. 1859
geboren 16. 10. 1825 in Willingshausen; gestorben 15. 6. 1877 in Hannover;
Studium der Mathematik und Naturwissenschaften, später der Germanistik in
Marburg und Jena;
Fakultätsexamen in Marburg für das Lehramt am Gymnasium;
Probandus am Gymnasium in Marburg;
beauftragter Lehrer am Gymnasium in Rinteln;
Praktikant an der Bibliothek in Kassel;
Promotion zum Dr. phil. in Marburg;
in Bückeburg mit dem Ordnen des dortigen Archivs beauftragt;
zum Bibliotheksgehilfen an die Universitätsbibliothek Marburg probeweise
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