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März 1845 bis Mai 1846
Mai 1848 bis Mai 1849
Juni 1848 bis Oktober 1848
1859
1859
1867 bis Oktober 1868
1867 bis 1869
Dezember 1869 bis Januar 1870
seit 1867
Christian Ludwig Carl Wiederhold
1829 - 23.10.1833
13. 5. 1821
1829
Johann Heinrich Christian Schubart
31. 1. 1834 - 31. 10. 1881
18. 4. 1816
26. 4. 1820
1825
31. 1. 1834
1834
1839
1843
1850
1874
4. 7. 1875
31. 10. 1881
Jakob Christoph Karl Hoffmeister
Sommer 1843 - 7. 6. 1846
1833-1838
1838
Herausgeber des in Kassel erscheinenden „Kirchenfreund“, einer Wochenschrift
zur Förderung des kirchlichen Lebens;
als von Eschwege und Fritzlar gewählter Abgeordneter zur Nationalversamm
lung nach Frankfurt am Main;
Mitherausgeber der „Flugblätter aus der Nationalversammlung“;
erster Bibliothekar in Kassel und Vorsitzender des Vereins für hessische
Geschichte und Landeskunde;
Ehrenbürgerrecht der Stadt Kassel verliehen;
vom achten hessischen Wahlbezirk Homberg-Ziegenhain in das Berliner Abge
ordnetenhaus gewählt;
vom dritten hessischen Reichstagswahlkreis Fritzlar-Homberg-Ziegenhain als
Abgeordneter in den Reichstag des Norddeutschen Bundes gewählt;
Teilnahme an den Beratungen der für den Regierungsbezirk Kassel einberufenen
Vorsynode;
praktisch in der Bibliothek nicht mehr tätig;
Literatur:
2-2/460; 4/15; 17-52/27; 20/22; 25/17; 85/44; 91; 96; 103; 112; 113; 118-20/7;
124;
geboren 7. 3. 1803 in Kassel als Sohn des Ministerial-Sekretärs Ernst Ludwig
Wiederhold und seiner Gattin Antoinette geborene Raabe; gestorben
23. 10. 1833 in Kassel;
Immatrikulation in Marburg;
der cand. theol. Wiederhold als Sekretarius bei der Bibliothek angestellt;
Literatur:
20/362; 83/34; 105-1803/356; 105-1833/1852; 112;
geboren 28. 2. 1800 in Marburg als Sohn des Universitäts-Mechanikus in
Marburg Dr. phil. h. c. Johann David Schubart und seiner Gattin Charlotte
geborene Dehmel; gestorben 1. 5. 1885 in Kassel;
Pädagogium in Marburg;
Immatrikulation in Marburg, Studium der Philologie und Theologie;
Immatrikulation in Heidelberg;
Promotion zum Dr. phil. in Marburg mit der Schrift: „De Hyperboreis“;
anschließend Hauslehrer in Stuttgart und Wien;
nach einer Bewerbung für eine Lehrstelle am Kasseler Gymnasium
Berufung zum Sekretär an der Bibliothek in Kassel;
Mitbegründer des „Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde“;
erste Italienreise;
zweite Italienreise;
zweiter Bibliothekar in Kassel;
erster Bibliothekar (Oberbibliothekar) in Kassel;
SOjähriges Doktorjubiläum - sein Bibliothekskollege Dr. F, G. C. Gross hat ihm
aus diesem Anlaß ein lateinisches Gedicht gewidmet -;
auf eigenem Wunsch in den Ruhestand versetzt;
Literatur:
2-32/600; 4/239; 20/302; 25/22; 27; 37; 40/535; 80/392; 98-1885/CXIII; 112;
115-20/41;118-20/358;132-1885/252;132-1886/111;
geboren 6. 8. 1813 in Eiterhagen als Sohn des Pfarrers Johann Karl Friedrich
Hoffmeister und seiner Gattin Jeanette Amalie Caroline Elisabeth geborene
Engelhard; gestorben 9. 10. 1893 in Kassel;
Gymnasium Fridericianum in Kassel;
Studium der Rechtswissenschaft in Marburg, Heidelberg und später wieder in
Marburg;
Rechtspraktikant in Kassel;