1835
18. 11. 1837
Oktober 1838
2. 11. 1840
März 1841
11. 5. 1841
Jacob Ludwig Carl Grimm
1. 5. 1816 - 28. 10. 1829
Herbst 1798
1798 - 1802
30. 4. 1802
Januar 1805
Oktober 1805
Januar 1806
1807
5. 7. 1808
17. 2. 1809
9. 6. 1811
26. 4. 1813
Oktober 1813
3. 11. 1813
23. 12.1813
April bis Juli 1814
September 1814 bis Juni 1815
September bis Dez. 1815
16. 4. 1816
1. 9. 1816
6. 11. 1816
1816
9. 10. 1818
18. 12. 1818
Januar 1819
1821
1822
27. 10. 1823
28. 12. 1824
ordentlicher Professor ebenda;
Mitunterzeichner des Protestes gegen den Verfassungsbruch des hannoverschen
Königs Ernst August durch die „Göttinger Sieben“;
Umzug von Göttingen nach Kassel;
offizieller Ruf des preußischen Kultusministers als Mitglied der Akademie der
Wissenschaften nach Berlin zu kommen;
Umzug nach Berlin;
Antrittsvorlesung in Berlin;
in Berlin bis zu seinem Tode zusammen mit Jacob, wie weitgehend schon vorher,
wissenschaftlich tätig;
Literatur:
2-9/690; 4/82; 20/114; 92; 112; 118-19/164 + 832; 118-20/301; 133/303;
geboren 4. 1. 1785 in Hanau als Sohn des späteren Amtmannes Philipp Wilhelm
Grimm und seiner Gattin Dorothea geborene Zimmer; gestorben 20. 9. 1863 in
Berlin;
zusammen mit seinem Bruder Wilhelm nach Kassel;
Gymnasium Fridericianum;
Immatrikulation an der Universität in Marburg, Studium der Rechtswissenschaft
unter anderem bei Savigny, der ihn
bat, zu ihm nach Paris nachzukommen, um ihm dort bei der Auswertung von
Handschriften behilflich zu sein;
wieder in Kassel;
nach langen Bemühungen um eine Anstellung
Akzessist am Sekretariat des Kasseler Kriegskollegiums;
nach kurzer Anstellung bei der französischen Verpflegungskommission Entlas
sung. Vergebliche Bewerbung um die Leitung der Bibliothek; die Stelle erhält
Friedrich Murhard;
durch Johannes von Müller zur Leitung der Privatbibliothek des Königs Jerome
in Kassel Wilhelmshöhe empfohlen und
dazu ernannt;
zusätzlich zum Staatsratsauditor ernannt;
ernennt ihn die „ Akademie celtique“ in Paris zum korrespondierenden Mitglied;
Ehrenmitglied des Museums in Frankfurt am Main;
Untergang des Königreiches Westfalen und damit Entlassung;
zum Mitglied der „Maatschappy der Nederlandsche Letterkunde“ zu Leiden
ernannt;
Ernennung vom hessischen Kurfürsten zum Legationssekretär;
in dieser Eigenschaft nach Paris;
Teilnahme am Wiener Kongreß als hessischer Gesandschaftssekretär;
erneute Reise nach Paris zur Rückführung preußischer Handschriften;
mit Wirkung vom 1. 5. zum zweiten Bibliothekar in Kassel ernannt;
die zweite Klasse des königlichen Instituts zu Amsterdam ernennt ihn zu einem
„membre associe“;
zum korrespondierenden Mitglied der „skandinaviske Literaturselskab“ zu
Kopenhagen ernannt;
die „Berliner Gesellschaft für deutsche Sprache“ ernennt ihn zu ihrem Mitglied;
die „Frankfurter Gesellschaft für deutsche Sprache“ ernennt ihn zu ihrem
Mitglied;
die „Gesellschaft für deutsche Geschichtskunde“ ernennt ihn zu einem außeror
dentlichen korrespondierenden Ehrenmitglied“;
Dr. phil. h. c. durch die Marburger Universität;
zum ersten Bibliothekar ernannt;
zum Mitglied der „Utrechter Societät“ ernannt;
Ehrenmitglied der „Islenzka Bokmenta felag“ zu Kopenhagen;
korrespondierendes Mitglied der „königlichen Societät “ zu Göttingen;
81