will, als ein Pflänzchen, das, von allen Seiten liebevoll gepflegt, erst eine Pflanze
werde* soll, ist hier den Wünschen keine Grenze gesetzt. Wir sind für jeden
Hinweis dankbar!
Trotz dieser Einschränkungen wird, wie ich hoffe, das Anliegen deutlich:
Es galt, die Leistungen dieser Männer bewußt zu machen, die zum Teil unter
widrigsten Umständen, bei erbärmlichstem Salär und kläglichem Bibliotheksetat
unverzagt arbeiteten, dem Publikum, der Bibliothek, der Zeit und der Historie
dienten und dabei das Bild eines Berufsstandes prägten, dem anzugehören man
sich zur Ehre rechnen sollte.
Es ist mir eine Freude, mich hier bei den Kollegen bedanken zu können,
die mir immer bereitwillig ihre Hilfe gewährt und das Unternehmen gefördert
haben, wie sie nur immer konnten; voran den guten Geistern dieses Hauses: Frau
Grimm, Frau Dr. Pape, Frau Schneider, Frau Zawadil, Frl. Leschny, Frau Dr.
Kappel vom Hessischen Landesmuseum in Kassel, Herrn Dr. Schenk vom
Bundesarchiv-Außenstelle Frankfurt, Herrn Georg Landau von der Staats- und
Universitätsbibliothek Göttingen und den Herren Dr. Lachmann und Dr. Wolff
vom Staatsarchiv Marburg.
Wenn - wiederum nach Goethes italienischer Reise (4.-6. 6. 1787) -
.. .jeder Mensch nur als ein Supplement aller übrigen zu betrachten ist..., so ist es
gewiß auch eine solche Arbeit.