Full text: Geschichte I (2)

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ein Zug des Bataillon Canitz unter Lieutnant Lange pos- 
tirt wurden, während die hessischen Jäger unter Major von 
Buttlar und die fünf Grenadier-Compagnien des Capitains 
Lindau die Gebüsche auf dem steilen Abhange am rechten Flü 
gel besetzten. Zwischen diesen beiden Flügeln ordneten sich 
die anderen Truppentheile folgendermaßen, vom rechten zum 
linken Flügel: 
1 Bataillon 
1 Bataillon 
1 Bataillon 
1 Bataillon 
2 Escadronen 
1 Escadron 
1 Escadron 
Prinz von Ysenburg n 
Wurmb 
Gundlach 
Canitz 
Prüschenk 
Prinz Friedrich Dragoner 
- Landmeliz 
Husaren hinter dem Walde bei Ellenbach, an dem 
Wege von da nach Uschlag 
(Ellenbach u. Uschlag, 3/4- resp. *1 Meile 
nord-östlich von Cassel) 
Compagnien Invaliden, in einem Gliede als Maske eines 
zweiten Treffens aufgestellt. 
Die "lo Geschütze fanden ihre Stellungen vor den Fronten 
der Bataillone bezw. vor deren Intervallen. 
Bevor noch die Invaliden-Compagnien, das halbe Bataillon 
Freywald und die Prinz Friedrich Dragoner -welche Truppen 
rückwärts kantonirt hatten- in der bezeichneten Stellung an 
gelangt waren, defilirte der Feind durch das Dorf Sandershau 
sen, und das Ganze der Streitkräfte Broglio's formirte sich 
am Fuße der Anhöhe bezw. auf deren Abhange in zwei Treffen, 
wobei die verschiedenen Truppentheile folgende Stellungen 
einnahmen: 
Erstes Treffen, vom rechten zum linken Flügel: 
3 
1 
2 
2 
2 
'l 
2 
2 
1 
Compagnien Grenadiere von Royal-Zweibrück 
Batterie von Io langen Vierpfündern zur Deckung des 
Aufmarsches, 
Bataillone 
Bataillone 
Bataillone 
Bataillon 
Bataillone 
Bataillone 
Bataillon 
Die stach > Schweizerbrigade 
Royal-Bavie*re 
Royal-Deux-Pont s 
Rohan Prince 
Beauvoisis 
(Bentheim) Freiwilliger 
Zweites Treffen, vom rechten zum linken Flügel: 
2 
2 
2 
2 
4 
Escadronen 
Escadronen 
Escadronen 
Escadronen 
Escadronen 
Royal-Alleroand 
Nassau 
Würtemberg 
Rougrave 
d' Apchon Dragoner 
Die 28 Geschütze wurden vor der Front des ersten Treffens 
bezw, vor den beiden Fügeln derselben vertheilt. 
Diesen überlegenen Streitkräften gegenüber, deren Stärke 
erst jetzt Prinz von Ysenburg vollkommen ermessen konnte, 
war die Lage der Hessen, trotz ihrer im Ganzen günstigen 
Stellung, eine höchst schwierige* und aus dem Berichte ei 
nes 
-9b-
	        

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