■ -y
© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. Z 49
Nedactton und Administration:
Landstraße, Gärtnergasse Nr. 6.
Unversiegelte Zeitungs - Reclamationen werden
portofrei befördert.
Manuscripte werden nicht zurückgestellt.
Unfrankirte Briese werden nicht angenommen.
Abonnement für die Provinz:
Mit täglich imaliger Postversendung: ,
Ganzjährig 20 st., halbjährig U> fl., vlertehahrlg 5 fl.
Mit täglich Lmaligcr Postversendung:
Ganzjährig 24 fl., halbjährig 12 fl., vierteljährig 6 fl.
Einzeln:
Morgenblatt 6 Ir., Abendblatt 3 Ir.
s-asgggjfigiEtiSBStiBM
Prelle.
Ankündigungs-Auree
Stadt, Wollzeile 16.
Inserav e un b Briefe an den Redacteur werden
tarifmäßig berechnet.
A^rutement für Wien:
, 6 fl. 60 Ir., viertel-
dnat 1 fl.
io Ir.
Abendblatt.
Motto r Gleiches Recht für Alle.
Ganzjährig is fl. 20 * r .,
jährig 3 fi. 30 Ir.,. i
mit Zustellung ins Haus vierteljährig 4 fl. 20 Ir.,
monatlich 1 fl. 40 Ir.
Abonnements werden angenommen in der Haupt*
Expcdition der „Presse“,
Wollzeile 16, und bei allen Zeitungsverschlettzern.
Ausgäbet 6 Uhr Früh, S Uhr Nachmittag».
Jü. l&g.'aJW
Mittwoch den 28. Februar 1872.
35. Jahrgang.
«»«srnsi-
,, 2i>. Februar.
Der Verfassungsausschnst hält heute wieder eine
Sitzung in der galizischen Angelegenheit ab. Ueber den
Actionsplan der Negierung verlautet, daß ungefähr der
20. März den Zeitpunkt für den Abschluß der laufenden
Session bilden würde. Von dem Verlaufe der Ausgleichs-
Verhandlungen, respective von dem Stande dieser Frage bis
zu diesem Zeitpunkte und der Stellung, welche die galizischen
Deputirten einnehmen werden, würde es abhängen, ob die
Session blos vertagt oder geschlossen werden wird, da im
Fallender beharrlichen Weigerung der galizischen Deputirten,
die Concessionen des Elaborates zu acceptiren, zur Schlie
ßung der Session und zur Auflösung sämmtlicher Landtage
geschritten würde. Gelingt dagegen der galizische Ausgleich,
dann wird die Session nur vertagt und der Zeitraum bis
ZU ihrer Wiedereröffnung zur Ergänzung der im ReichSrathe
eingetretenen Lücken theils an der Hand der Wahlgesetznovelle,
theils durch Auflösung des böhmischen und krainerischen Land
tages benützt werden. Die Wiedereröffnung der Session soll
im October erfolgen, nachdem im September die Landtage
getagt haben werden.
Zu der, von deutscher Seite noch mehr fast, als von
czcchifcher, zu einer ganz ungerechtfertigten Wichtigkeit auf
gebauschten Papstmann-As faire wird uns aus Prag
geschrieben: „Herr Papstmann, früher k. k. Bezirksvorsteher
in Schwechat, trat bei der Reorgamsirung der Bezirkshaupt
mannschaften unter Giskra von seinem Posten zurück und
baute auf den Fluren seines landtäflichen Gutes Mladejow
bei Gitschin in Frieden seinen Kohl. Ein bitteres Gefühl
der Enttäuschung hatte er aber doch in die ländliche Ein
samkeit mitgenommen; der Titel eines Statthaltereirathes, den
er erhofft haben soll, blieb aus und er konnte sich in Folge
dessen leiser czcchifcher Sympathien nicht ganz erwehren.
Wie nun jetzt im Statthalterei-Präsidium die Wahllisten
gemustert wurden, nahm man mit nicht geringem Staunen
wahr, daß der k. k. Bezirksvorsteher in Pension, Herr Papst
mann, gegen die Regierung gestimmt hatte. Der Bezirks
hauptmann in Gitschm wurde befragt, worin wol der Grund
dieser seltsamen Erscheinung zu suchen sein könnte und war
bald in der Lage, an die Statthalterei zu berichten, daß
Herr Papstmann oppositionell stimme, weil er sich gekränkt
glaube. Statthaltereirath Rotky antwortet dem Bezirkshaupt
mann, daß man etwaige Wünsche des sich gekränkt
wähnenden Beamten berücksichtigen könnte. Dieser Brief
wird natürlich wieder gestohlen und in der „Politik" ab
gedruckt. Die czechisch-feudalen Blätter erheben ein Zeter
geschrei über angebliche Wahlbeeinflußnng; die Druckerei
Skrejschovsky's veranstaltet Separatausgaben des gestohlenen
Brieses, um sie auf dem Lande als neuestes Agitationsmittel
zu verbreiten, und so haben die Herren wenigstens Einen
Weg gesunden, ihrem unsagbaren Grimm darüber, daß die
Statthalterei heute bereits über 210 Großgrundbesitzer-
Stimmen verfügt, Lust zu machen."
Graf Beust hat, nach dem P. Lloyd, in London die
Weisung vorgefunden, in der Alabama-Frage, falls die
selbe in ein neues und bedrohlicheres Stadium treten und
ihn zu irgendwelcher Action veranlassen sollte, jederzeit sich
vorher mit dem Botschafter des Deutschen Reiches
ins Einvernehmen zu setzen. In analoger Weise dürfte der
Gesandte in Washington instruirt sein.
Die jüngsten Berathungen des preußischeu Staats
ministeriums haben sich, außer aus die laufenden parla
mentarischen Angelegenheiten, vorzugsweise auf die Umtriebe
der clericalen Partei bezogen. Bekanntlich sind die Mit
theilungen über Heranziehung clericaler Elemente ans Gali
zien zur Verstärkung der Agitation von der „Germania"
als Lügen bezeichnet worden. Dem gegenüber bestätigen amt
liche Berichte jene Mittheilungen vollständig. Außerdem dürste
aber auch das Ergebniß der Haussuchung, welche bei dem
Prälaten Kozmian in Posen stattgefunden, keineswegs so
illusorisch sein, wie man es von clericaler Seite geflissentlich
dargestellt hat. Es sollen vielmehr wichtige Dokumente
vorgefunden sein, welche über die Umtriebe der katholischen
Geistlichkeit sehr nützlichen Aufschluß geben. Die Angabe
der Krenzzeitung dürste sich daher bestätigen, daß die vom
Minister-Präsidenten bereits angekündigten Abwehrmaßregeln,
namentlich in Bezug aus die Beschränkung des amt
lichen Gebrauchs der polnischen Sprache, der Ver
wirklichung nahe sind, und daß die Staatsregierung sich be
reits mit der Ausarbeitung der betreffenden Gesetzvorlagen
beschäftigt. — Aus den verschiedensten Theilen des Reiches,
namentlich auch aus Schlesien und Posen, laufen jetzt
Dankadressen bei dem Reichskanzler ein, in welchen das
Treiben des deutschfeindlichen Clerus die schärfste Kritik
Von den stattgehabten Präsentationen größerer
Städte für das Herrenhaus haben bereits drei. nämlich
die der Bürgermeister Becker in Dortmund und Kohleis in
Posen, sowie des Stadtraths Lambeck in Thorn die Aller
höchste Bestätigung erhalten. Der „rothe Becker" im Her
renhaus: dies bezeichnet drastischer als alles Andere die ge
waltige Umwälzung, die sich in der inneren Politik Preußens
vollzieht.
In Württemberg hat die täglich zusammenschmel
zende Schaar der Partieularisten eine neue empfindliche
Schlappe erlitten. Bei der Verhandlung über die württem-
bergischen Gesandtschaftsposten hatten die Particularisten vom
Ministertische selbst scharfe Lehren sich ertheilen lassen müs
sen. Minister v. Mittnacht hatte unter Anderm gesagt:
Württemberg habe bei den Gesandtschastsposten der Stellung
zu dem Reiche am meisten Rechnung getragen, denn Württemberg
allein habe ans den G e s a n d t s ch a s t s p o st e n in P a r i s verzichtet.
Was von den Absichten der u-ürttembergischen Regierung hin
sichtlich des Pariser Postens früher in öffentlichen Blättern zu
lesen gewesen sei, das sei Alles ungegründet und aus tendenziöser
Stellung gegen die Württembergische Regierung zu erklären,
die Württembergische Regierung habe durch ihre Maßregeln
denn doch gezeigt, daß sie da, wo cs gelte, der Stellung zum
Reiche Rechnung zu tragen wisse. Nur wurde auch noch in der
letzten Kammersitzung der Ausschußantrag auf Vereinigung
des. auswärtigen Ministeriums mit irgend einem
anderen mit 62 gegen 11 Stimmen angenommen,
obgleich der bekannte Abgeordnete Mohl die Versammlung
zu überzeugen versucht, die Bedeutung des Auswärtigen
Amtes und feine Geschäfte haben in Folge der neuen Ein
richtungen in keiner Weise abgenommen; durA-die Annahme
der Commissions-Anträge werde höchst wah scheinlich eine
Ersparuiß nicht erreicht, umso sicherer aber eine Schädigung
des Dienstes. Die Verbindung zweier Ministerien von
ganz verschiedener Natur wäre ein siamesisches Brüder
paar; nur in Karlsruhe sei von einer Combination die
Rede gewesen. In München, in Dresden sei man nicht auf
solche Einfälle gekommen, und der Reichskanzler selbst
habe die Aufrechterhaltung der auswärtigen Aemter
in den einzelnen Staaten für nothwendig erachtet.
Uebrigens hatte die Regierung selbst durch ihren Commissäv
zu zeigen gesucht, daß in zwei Richtungen: Verkehr mit der
Reichsgewalt, Verkehr mit mehr als 600 Reichsconsulaten,
die Geschäfte des Auswärtigen keine Abnahme^ sondern eine
großartige Zunahme erfahren haben.
Die türkisch-montenegrinischen Greuzverhayd-
lungen dürften, wie der Telegraph aus Cattaro meldet, jetzt
seit der Ankunft eines Bevollmächtigten des Fürsten' von
Montenegro in Skutari definitiv beendigt sein und lttstji
glaubt, der Wiederherstellung -des montenegrinisch-albanischen
Verkehrs in kürzester Frist entgegensehen zu können.
Aus dem ungarischen Reichstage.
(Orig.-Corr. d. „Presse".)
Pest, 27. Februar.
Noch immer spukt die Geueral-Debatte über daS neue Wahl
gesetz im Abgcorduetenhause uud ist ein Ende derselben noch immer
nicht abzusehen. Täglich sprechen ein oder zwei Mitglieder der
Rechten, die übrige Zeit der Sitzung aber wird von oppositonellcn
Vorträgen ausgefüllt. Heute bekam übrigens daö Haus auch zwei
Jungfernreden zu hören, indem der Sectionsrath Desid. Szila-
gyi für, und der Rumäne Demeter Broncs gegen den Gesetz
entwurf sprechen. Szilagyi's Rede dauerte sieben Viertelstunden
lang und fand die Mnemonik des Redners allseitige Anerkennung,
über den Inhalt der Rede aber waren die Meinungen getheilt, denn
während man sie einerseits als eines der bewundernöwcrthesten Pro-
ducte ungarischer Parlamentsrhctorik pries, meinte man andererseits,
der Redner habe wol sehr fließend gesprochen, aber trotzdem nichts
zu sagen gewußt.
Die Sitzung wurde um 10 Nhr eröffnet, doch war anfänglich
die zur Beschlußfähigkeit erforderliche Anzahl von Abgeordneten
nicht beisammen, so daß Präsident So ms sich, aus Andringen
Csanady'S, die Drohung aussprechcn mußte, morgen die Namensliste
verlesen zu lassen, wenn das HauS um *j 4 ii Uhr noch nicht Bo'
schlußfähig sein sollte. In diesem Falle würden nämlich die Ab
wesende» ihr Taggeld einbüßen. Nach Authcntication des Protokolls
meldete der Präsident, vom Minister-Präsidenten Grafen Lonyay
sei die amtliche Mittheilung eingelaufen, daß Se. Majestät Herrn
Anton Vakanovics zum Banal-Locumtenenten für Croatien und
Slavonien ernannt habe.
Nachdem Emerich Henszlmann eine Interpellation gestellt
und Terey einen Bericht der Wirthschafts-Commission eingereicht
hatte, wurde der Tagesordnung gemäß die Wahlgesetz-Debatte
fortgesetzt.
Nikolaus JankovicS sprach gegen den Gesetzentwurf und
für Tisza's Antrag. Seiner Ansicht nach wird übrigens das Wahl
gesetz von 1848 arg verleumdet und wenn im Jahre 1848 die
jetzigen Minister am Ruder gewesen wären, so hätte das Land
damals gewiß kein so liberales Wahlgesetz erhalten.
Graf Samuel Wasz erklärte sich mit dem Gesetzentwürfe ein
verstanden, während Eugen Madarasz für den Gegenantrag
Jranyi's plaidirte.
Gabriel Varady erhebt gegen die Regierung die Beschuldi
gung, daß sie das in der Thronrede von 1869 enthaltene Programm
Die Jagd nach dem Glucke.
Roman von Friedrich Karl Schubert.
(55. Fortsetzung.)
Der Krieg hätte ihm das verdiente Ofsicierspatent gebracht,
ohne den Neid der Cameraden herauszufordern, der sich zuletzt zu
dem Wortwechsel zuspitzte, durch den alles Errungene in Frage ge
stellt wurde und dessen Folgen Heinrich verleiteten, dem Gra
fen Ferdinand das gegebene Wort zu brechen und ihn an den König
zu verrathen.
Zn dem Gefühl seiner Ohnmacht gegen das Geschick gesellte sich
nun ein tiefer Ekel vor dem Leben.
Die traurige Ceremonie war vorüber. Von Karl begleitet,
der Alles aufbot, dem einstigen Studiengenossen Trost zuzusprechen,
kehrte Heinrich, anscheinend gefaßter, nach der Villa zurück.
Dort erwartete ihn die Nachricht, daß das Ehrengericht seine,
sowie des Rittmeisters Graf Ultritz Entlassung ans dem Heere ver
lange, daß es jedoch die Initiative ihnen freistelle.
An den Baron Billmann lag ein Haudbillet des Königs bei,
worin der Monarch feine Verwendung für Heinrich zusagte, im
Falle dieser in gleicher Charge in die Armee deS Nordstaates ein
treten wolle.
Heinrich nahm auf Zureden deö Barons den Vorschlag an,
sprach aber den Wunsch aus, sogleich abzureisen, da ihn hier
am See Alles an die Zeit seiner Liebe, seines verlornen Glückes
erinnerte.
Der angegebene Grund war so natürlich, daß man ihn end
lich ziehen ließ.
Karl Mollin g gab ihm mit Mr. Brown bis zu dem Städt
chen das Geleite.
Dort trennten sie sich.
Der von dem Trauerfall tiefergriffeue Karl beeilte sich so viel
als möglich, die Dankrede für seine Wahl zum Abgeordneten in der
anberaumtcu Versammlung abzuhalten. Es trieb ihn wieder hinaus
zu Sophie, die, wie er wußte, so innigen AntheilW Mariens trau
rigem Lose nahm.
In ernster Stimmung wandelte Mr. Brown mit unserem
Helden gegen Abend nach der Fabrik. Sie schlugen den Weg
ein, der an der kleinen Kirchhofscapelle vorüberführt, und
sahen schon von ferne mit Befremden eine Menge Landleute ver
sammelt.
Sie beschleunigten ihre Schritte. Ehrerbietig machte man
ihnen Platz.
Da erblickten sie auf Mariens frischem Grabhügel die Leiche
Heinrich Wermuth's; seine Rechte umklammerte eine Pistole, aus
seinem Herzen träufelte noch das Blut und sickerte hinab in die
Tiefe, wo die geliebte Braut ruhte.
tig, so kühn. so muthig — ich — damals verzagt, unklar und weich
lich. Ich fand das Glück — Karl blickte freudig und dankbar So«
phien in die dunklen Augen — er mußte so furchtbar zugrunde
gehen!
S6. Capitel.
Schluß.
Motto: Jede epische oder dramatische Dichtung
kann immer nur ein Ringen, Streben
und Kämpfen um Glück, nie aber das
t leidende und vollendete Glück selbst dar
stellen. Sie führt ihren Helden durch tau
send Schlvieriakeiten uud Gefahren bis
zum Ziel; sobald cs erreicht ist, läßt sie
schnell den Vorhang fallen.
Schopenhauer, „Die Welt, 8. 58".
Etwas über ein Jahr nach diesen grancnvoklen Vorgängen —
der Frühling zog gerade wieder ein in das Thal — ging eine kleine
Gesellschaft am User des Gebirgssees spazieren.
Am Eingänge des kleinen Kirchhofs blieb sie stehen.
Baron Billmann trat hinein und kniete betend an den von
Trauerweiden überdachten Grabe Mariens nieder.
Mr. Brown, das v. Claming'sche Ehepaar, Karl Molling mit
Sophie, seit vierzehn Tagen seine junge Gattin, unterhielten
sich leise.
— Armer Freund, sprach Karl, wer hätte au ein solches Ende
gedacht, als wir zusammen unseren Lebenslauf begannen; er, so krüf.
— Der Wege zum Glück, versetzte Mr. Brown ernst, sind
viele. Heinrich suchte eö nicht auf dem richtigen Pfade; er be
saß den Muth, um daS Höchste zu ringen, aber gewaltsam wollte
er das Giück sich rauben und erlitt Schiffbruch, als er es beinahe
erreicht hatte.
— Dürfen wir ihn verdammen, warf Claming ein, weil er
nur die Kraft befaß zu wünschen, zu begehren, weil er in den Mit
teln zur Erreichung des Zweckes sehlgriff?
— Ja, er ist zu tadeln, antwortete der Greis. Nur wer
den selteneren und größeren Muth besitzt, zu entsagen, zu verlieren,
wenn das ersehnte Glück nur auf unerlaubten Wegen erreichbar ist
— nur Derjenige verdient das Glück. Heinrich würde auch im Be
sitze Mariens und eines großen Vermögens nie glücklich geworden
sein. Denn nur was wir redlich erwerben, was wir uns selbst ver
danken, gewährt uns innere, wahre Befriedigung.
— Sie fordern viel, mehr als Sterbliche leisten können, be
merkte Julie, aber Sie haben Recht wie immer.
— So müßte man, wie wir, das Glück verloren haben, meinte
Sophie, sich inniger an ihren Mattn schmiegend, um es ganz zu be
greifen und neu wieder zu verdienen?
— Mein Glück ist unverdient, sagte Karl, und doch ist es so
groß wie daS Unglück des armen Heinrich. WaS ich geworden
bin, was ich errang, verdanke ich weniger mir selbst, als den
herrlichen Freundinnen und Ihnen, meinem väterlichen Freunde.
Mr. Brown, Julie uud Sophie aber ließen. dies nicht
gelten.
- Karl mußte ihr beredtes Lob hören.
(Schluß folgt.),