Full text: Die Gedichte Walthers von der Vogelweide

© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 267 
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IV, s. 110. 111. 
men, gewährt. oh diese in der A ähnlichen Sammlung unter Walthers 
Uedem standen, kann man beziveifeln, weil 378 C nicht sogleich an 
der rechten stelle (hinter 357 C) sondern erst später nachgetra 
gen ist. 
* 27 = 374 C, Lutolt von Seyen 4 A. 28. dierr A, der C. 
30. dirre A, der C. sus und] truric AC. vro A. 31. verier- 
ren C. sich A. 32. versinnent AC. 33. wes ich AC. sung 
* ich] solche versschlüsse sind zwar auch hei guten dichtem nicht un 
erhört, tvie minn ich sorg ich Iwein 7437, lid ich Reinmar MS. 1, 65«, 
ruoch ich Reinmar 82 6 (Diutisca 1,94), suoch ich in einer hei s. 
47, 16 angeführten Strophe: aber Walther hat in den sicherer echten 
liedern nichts ähnliches. 
34 = 375 C, Lut. 5 A. 
111, 5 = 376 t\ Lut. 6 A. vogellin AC. 6. minnoklicher C. 
* 12 = 377 Cy Niiine 42 A. unter diesem namen gieht A, nach dem 
leich und den liedern die ihm auch C zuschreibt, eine menge lieder 
von andern dichtem, sogar von Neidhart und Ulrich von Lichten 
stein. vergl. die anmerk, zu s. 117, 29. 13. Benecke an wiz und 
röt gänzlicher staete. ich glaube al wiz rot, gänzlicher staete. 
14. ungemälet scheint den vers zu überladen, das übrige soll wohl 
bedeuten ? mag sie auch nicht baumwollenzeug, sondern nur leinen 
tragen.’ daz ist richtig, doch wäre deutlicher. 16. ivohl richtiger 
doch niene erbaete, und dann ja hört ich gerne. 19. ze kyrehen A. 
* 22 = 379 C} spott über folgende Strophe Reimars des alten, ohne 
zweifei vor seinem tode ( s. zu s. 82,24. 83, 14). 
Ich wirbe umb allez daz ein man 
ze werltliclien fröiden iemer haben sol. 
daz ist ein wip der ich enkan 
nach ir vil grözen werde niht gesprechen wol. 
lob ich si so man ander frowen tuot, 
dazn nimt si niemer tac von mir für guot. 
doch swer ich des, sist an der stat 
da si uz wipllcher tugent nie fuoz getrat. 
daz ist in mat. 
23. 24. ein spil ane pfliht C. 24. doch nieman Benecke. 
25. 26. er gibt wenne sin ouge ein wib ersiht si si sin österlicher 
tag C. ich habe, da die Überlieferung hier überall schlecht ist, zu 
setzen gewagt ivas zur sache dient, ir si mat für si si. nur indem 
er seine geliebte in der parodierten Strophe über alle frauen crhub, 
hatte er sein spiel verboten, zu hoch verwettet {vergl. Wernher 45 J), 
nicht dadurch dafs er sic anderswo (MS. 1, 68 ö ) seinen österlichen 
tag nannte, noch deutlicher iväre swenn andriu wip—, in si mat,
	        
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