Full text: Die Gedichte Walthers von der Vogelweide

in, 
86—88. 
203 
87, 
88, 
frauwe ob ich niht tobe E. 9. liat A, hant C, habt E, an mir 
A. 10. dem iirem E. ininneklichem CE, 13. leret E, lerent 
AC, wie ich die ACE. 14. reiner A, entoug AE, der 
toug C, 
15 = 44 C, 80 E, Lut. 9 A, das CE, so A. in CE, 16. der 
C, zer AE, MS. 1, 176& wie sol ich der werlde und min er klage ge 
leben? 18. grüezen fehlt E, 19. einer E, 20. nement A, 
umb C, zuo eigene geben und nemen den sinen E, 21. owe frauwe 
wolt ir minen E. 
23 = 45 C, 81 E. Beide an schouwen und an gruessen C. 
24. swaz E, swa C, versümet E, 26. ir habt vil wol an mir 
getan E, 27 fehlt E. 28. sit min guot rede geselle E, 
29. nieman weiz icli deine E, 
31 = 46 C, 82 E. lant mich es also C, daz wil ich so E, 
32. in grozze not E, 33. des ensol mich nit betragen E, 36. daz 
leben E. 37. waz bedürfet ir E. 
* 1 = 47 C, 3. 6. zeron C, 7. 8. die Worte kindes zullt und 
nieman kan vertauscht C, 
9 = 48 C. üwerre C. 12. 13. la dekein C. 
17 = 49 C. 17. 25. 32. üwere C, 24 fehlt C, 
25 = 51 C, 31. alder C, 
33 = 50 C, 
1 = 52 C, Dies, um ein altes Sprichwort eigentlich zu brauchen, 
f ist kein gesetz an dem liede': denn hier stehen die stumpfen reime 
voran, die umkehrung giebt keinen sinn, ohne zweifei ist dieser Spruch 
nicht von Walther, sondern aus Freidank 57, 6 hier beigefügt, (s. 
dagegen W. Grimm zu Freidank s. CXXV1I, dessen Verbesserung 
aber schwerlich genügt.) übrigens findet er sich noch in einer sprach- 
Sammlung des sechzehnten jahrhunderts, *) und zwar ohne Vermitte 
lung des brantischen Freidanks (cap. 52), in folgender fassting. 
Ein ander schöner Spruch. 
Welchem Mann glück ist beschert 
Der ist daheim wo er vmbfehrt 
*) In einer solchen erinnerte sich Uhland ihn gelesen zu haben, ich 
fragte meinen nachbar herrn von Meusebach, und ivar des erfolgs 
gewifs. er reichte mir ein dünnes büchlein in kleinem format über 
den zaun, Eins Freyharts Predig, sampt hundert alten Sprüchen, 
der Welt Laulf betreffend, nützlich vnnd sehr kurtzweylig zu lesen. 
Getruckt zuo Franckfurt; am ende Getruckt zuo Franckfurt am 
Mayn, durch Johan Lechler, in Verlegung S. F. vnd S. H. 1563. 
einen andern als diesen feierabendschen druck erwähnt Bcnecke 
in den Göttinger gel, anz, 1812 s. 1869. den sprach hat auch 
Eschenburg, denkm. s, 412. 
ml
	        
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