Full text: Die Gedichte Walthers von der Vogelweide

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essisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 267 
[II, s. 81 — 82,11. 
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Wilh. 179,29) feil sein ist doppelt schmählich: dalei verliert ihr 
eure ehre, und cs zielt doch nur auf ho ff nun g die teuschtS die ad- 
jectiva veile und vorher wolveiie stehn nach gewöhnlichem Sprachge 
brauch für die abstracta fcilheit und Wohlfeilheit, eben so erhläre 
man s. 92, 1 das participium bl gelegen durch den infinitiv bl gele 
gen sin. 
23= 288 C. rieh, auch s. 7,34 nach k. s. zum Iwein 5522, s. 
508, und MS. 1, 96«. 2, 92^. 26. löschent C. 
31 = 289 C. 
82, 3 = 290 C. 4. der Stricker sagt 
Swelch gotesluis gemachet stat 
und man ez wol gewihet hat, 
swer im den schaden danne birt, 
daz ez der wihe ane wirt, 
der ist wert grözer swaere. 
daz tuot islich liuoraere 
und islich huoraerinne. 
daz si da heizent minne, 
deist valsch nach minne geslagen. 
so si den valsch beginnent tragen 
für der minne münzaere, 
so wirt ir buoze swaere. 
vergl. Bcneckc zum Iwein 360. 
Die zweite abtheilung dieses buchs enthält eine reihe vermischter 
gedickte, die C 30— 125 liefert, und von denen man in B nichts 
findet, in A unter Walthers narnen nur drei, drei in der kleinen 
Sammlung a, in E ein einziges (s. 85, 34) das vielleicht nicht ein- 
mahl echt ist. zwei töne die doch auch B hat, 104. 124. 125. 363. 
364. 112 —116 C, habe ich lieber ins erste und zweite buch setzen 
wollen, damit dort die verbreitetem lieder beisammen stünden. 
* 11 = 30 C. Den spott auf herrn Gerhard Atzen verstehe ich 
nicht ganz. "Gerliardus et frater eius Heinricus cognomine Atzo 
zeugen in einer urkunde des landgrafen Hermann, prid. non. Febr. 
1196, ind. XV. s. Vermischte nachrichtcn und anmerkungen zur erläu- 
terung und ergänzung der sächsischen besonders aber der eisenachi- 
sehen geschickte, 3. Sammlung, Eisenach 1767, s. 42.” M. Haupt, er 
hatte dem dichter ein pferd erschossen und, wie es scheint, sich dem 
bezahlen durch einen s. 104 verspotteten nichtigen vorwand entzogen. 
hier wird nun dem diener der nach hofe reiten soll, statt des fehlen-
	        
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