essisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 267
* I, s. 32. 33.
17 = 65 A, 325 C. s. zu s. 35,9. kerndeis C, karaderis A.
18. wir er A. vermissebieten mich also C. diu wangen ] vergl.
s. 49, 19: dar wanken A, lan blangen C. 20. imez geschehen A.
22. hat C. do er geschaffen hate cleider A, 26. äne] an alle AC.
27 = 66 A, 33 B, 326 C. Ich wais — sol B. 28. selber B.
29. so AC, kumpt si A : Schaelche foore und miise dang das ist ge-
licher eins B. Benecke vermutet s6 leckers fuore unt miuse klanc
kuint uz ir klus, ich des leckers rede, der miuse klanc, kumts uz ir
klhs. dem dichter ist sein gesang zum nachtheil ausgelegt worden,
er weifs nicht von wem: aber dafs es schallte sind, zeigt die Sache
selbst: sie verrathen sich ivic die mause durch schellen. die maufs
verrath sich zuletz selbs ist ein Sprichwort (Gruteri florileg. 2, prov.
Germ. p. 25). W. Grimm erinnert an die sitte die an einigen orten
herscht, eine maus lebendig zu fangen, ihr eine schelle anzuhängen,
und sie wieder los zu lassen, damit sie durch den lerm und klang
die andern mause verjage. wie man eine solche maus, wenn die schelle
aus ihrem loch heraus klingt, gar leicht erkennt, so erkennt man den
schalk an Worten und werken. 31. vil edeler B. kerendere A,
kserdenaere B. wil B. 32. vil milter B. und fehlt AC.
33. mir fehlt A. an C. 34. und lies ichz — dich waer er mir
niht B. 35. ich swunge ime ainen swinden B, so swing ich den
swinden A. swank B, sanc AC. 36. vernime was ich gesungen
habe durch was er mirs verkere B. diese lesart, wiewohl sie dem
versmafse genügt, ist nicht echt: durch waz er ist gegen den Zusam
menhang, der vielmehr das w r er fordert. vielleicht sollte es heifsen
waz ich sunge.
1 = 67 A, 339 C. ir sit AC. verlieret Uhland s. 125.
2. beitet] seren A, seret C. dies scheint zu den stricken nicht wohl
zu passen. das active beiten (ahd. peitan, peiten) ist ursprünglich
wohl das ge gentheil von verhengen, anhatten, zwingen, bitan lassen,
Tatian 228,2. hgmn. 14,2; daher führen, leiten, womit Otfried
den ausdrtick iaw htes gibeiten, jemand zu etwas bringen, zu verbin
den pflegt, sih peiten oft bei Notker, sich auf etwas richten, be
streben. ungebeit für unbetwungen Erec 1783. mit klage si sich pei
ten Dietr. 3798, betrugen sich klagend, durch ein guotes wip, diu
mit eren hat ir lip gebeitet schöne unde wol Wilh. 3,108 c ; ein wol
erbeiten lip a. Heinr. 297; wie gesagt wird daz leben leiten (s. Benecke
zum Iwein 6379). 3. sancte A. 5. apostelgeschickte 8,20 Pe
trus zu Simon pecunia tua tecum sit in perditionem, quoniam donum
dei existimasti pecunia possideri. 7. leretz in C, leret in A.
8. leset AC. 9. kardenal C, kardenele A. teket C. 10. vrone
der stet AC. traffe A. c ' Bei IAutprand 6, 6 steht unter den