© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 267
a. zehn [auf einander folgende Strophen, und noch zwei
unter liedern von Rubin,] in einer liedersammlung die von
einem späteren der handschrift A angehängt worden ist, bl.
41. 42. 40.
b. drei in der zweiten liederreihe von Reinmar (85 — 87)
in der handschrift B s. 103. auch diese hat Uhland mir ab
geschrieben.
E. eine unter hem Reytnar (334) in E bl. 188 rückw.
e. ein gedieht in dem anhange den E Reimars liedern
beifügt, bl. 190. der Würzburger abschreiber hielt diesen an-
hang mit unrecht für gediehte Reimars und setzte jedem liede
her Reymar vor.
[H. in einer der handschrift D angebundenen Sammlung
geistlicher und moralischer lieder (Heidelb. handschr. 350, bl.
43—64) ein untergeschobenes lied, bl. 55. 56.
i. eine Strophe vor der erweiterung des wolframischen
Parzivals, die Claus Wifse und Philipp Colin 1336 vollendet
haben, in der Donaueschinger handschrift; heraus gegeben von
Uhland in H. Schreibers taschenbuch für geschichte und al-
terthum von süddeutschland (1840) s. 261. aus der römischen
handschrift giebt dieselbe Strophe herr von der Hagen in sei
nen minnesingern 3, s. 468°.]
k. der leich in der heidelbergischen handschrift 341 bL
6 ff. [die königliche bibliothek zu Berlin besitzt jetzo eine
gute abschrift der ganzen handschrift von F. Jarick.] ohne
zweifei enthält auch die Koloczaer handschrift dies gedieht,
wahrscheinlich ohne bedeutende abweichungen. [desgleichen zu
Wien n. 2677, bl. 54 a bis 56 6 , wie man aus Hoffmanns Ver
zeichnis der Wiener handschriften s. 84 sehen kann.]
L. eine Strophe im frauendienst Ulrichs von Lichtenstein,
[nach meiner aus gäbe (1841) s. 240.]
M. drei Strophen in einer andern handschrift des dreizeh?i-
ten jahrhunderts zu München, ab gedruckt in Docens miscella-
neen 2, (1807) 200. 202. 207. [ die handschrift ist so pracht
voll, dafs ihr anblick Docens Vermutung s. 193 ividerlegt: im
fahr 1824 meinte er mit gröfserer luahrscheinlichkeit, ein geist-
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