Full text: Die Gedichte Walthers von der Vogelweide

© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 267 
D. die hei delb er gische handschrift n. 350, sicher noch ans 
dem, dreizehnten Jahrhundert, liefert von bl. 38 rückte, an eine 
Sammlung waltherischer lieder ohne seinen namen, die jedoch 
schon in der achtzehnten Strophe mit der rückseite des 40sten 
blattes, aber mitten im quatern, abbricht. 
E. die Würzburger handschrift, vor der mitte des vier 
zehnten Jahrhunderts geschrieben, gewährt eine bedeutende 
menge, aber, tveil das ende der Sammlung verloren ist, beinah 
nur liebeslieder, deren jedes zu anfang die rothe Überschrift 
walther oder her walther oder her wallher von der vo£el- 
D 
weide führt, die Sammlung fängt bl. 168 rückw. an, und en 
digt mit bl. 180 in der 212ten Strophe und nach einer spä 
teren nicht ganz richtigen bezijferung im A&sten liede. dann 
fehlen, wie auch J)ocen bemerkt hat, sieben folioblätter, die 
aufser dem Schlüsse von Walthers liedern noch nach dem re- 
pertorium (vorn bl. 2) ein geliht des Ruphermans enthielten* 
mit bl. 181 folgen von derselben hand lieder Reimars des al 
ten, von denen zufolge der erwähnten bezijferung elf ganze 
und ein theil des zwölften verloren ist. 
F. in einer liederhandschrift zu Weimar von 150 quart 
blättern papier aus dem anfange des fünfzehnten jahrhunderts 
enthält eine abtheilung [bl. 101 —106.109] eine Sammlung 
von 49 Strophen Walthers ohne Überschrift und namen. [bei 
der ersten ausgabe benutzte ich W. Grimms abschrift: bald 
nachher habe ich die handschrift selbst verglichen.] 
Aufser diesen Sammlungen finden sich aber noch hier und 
da zerstreute Strophen, ohne des dichterjs namen oder gar un 
ter anderen, [mit seinem namen in Hqrs.\ ich wünschte wohl 
sicher zu sein dafs mir nichts bedeutendes der art entgangen 
wäre. 
A. fünfundztoanzig Strophen unter den namen anderer 
dichter in A. 
aus den anmerkungen der leser die gesamte strophenfolgc jeder 
einzelnen handschrift hcrstellen könne, und dafs in den Handschriften, 
wenn man die Ziffern mit bleistift eingetragen hat, jede einzelheit 
leicht zu finden sei. die töne zu zählen ist unnütz.]
	        
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