Full text: Die Gedichte Walthers von der Vogelweide

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essisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 267 
wan alse ir rat nü si: 
und swer in sselden roube, den mach er der eren fri. 
Si jehent, daz boeser kom ie nach, daz hat sicli nu verkeret: 
wan vindet nu daz inan nie vant hie vor bi Karies zit. 
5 sich liant deslialp der lande reht ze hove wol gemeret: 
ez was e sieht alsain ein liant, nust drunder michel strit. 
swa man dem ungetriuwen man die triuwe wider git, 
da ist daz gerillte guot: 
wan enem kan nilit geselladen swer für guot hat swaz er tuot. 
io Da hin da her wart nie so wert in allen tiuschen landen: 
swer nu da hin da her niht kan, derst an dem spil betrogen, 
kiinege waren e die niht da hin da her bekanden: 
nust si der list wol komen an, intwerhes umben bogen, 
ez beten hie bevor die grozen fürsten niht gelogen 
15 dur liute noch dur lant: 
nu ist in meistic allen wol da hin da her bekant. 
Vil meneger mich berihtet, 
der niht berihten kan 
sich selben alse er solde: 
20 des alte ich vor den tagen, 
wie gar er mich vernihtet, 
der mir niht guotes gan, 
und giht wie vil er wolde 
mit miner kunst bejagen 
25 in fremeden landen werdekeit. nü bin ich so gesite, 
hset ich hie guot und ere, 
daz nsem ich für daz mere, 
dar umbe ich iemer dur daz jar des tievels zite Ute. 
Gelerter fürsten kröne 
30 mit üz erwelter tugent, 
mit zullt, mit kunst, mit güete, 
hat got hin zim genomen. 
der lebte hie vil schone 
mit alter kunst in jugent. 
35 nach lobe stuont sin gemiiete: 
r • nüt:
	        
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