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den, daz ist, daz den tüfel an finett fünden niemer gnügt;
so er ie mer fündet, so er ie gcrner fündet. Also tut
auch der gitige; den selben fride heltet er gar vesteclich
mit dem tüfel. Wanne so er ie mer mit fürkauffe und mit
wücher und mit satzunge gewinnet, so er ie gerner me
und ie gerner viel bete. Pfi gitiger, wie gar glich du
dem tüfel bist! und ir verflüchten tüfel, wie gar wislich
ir den falsch geslagen hant und diesen ungetrüwen fride.
Wanne diese gitigen lüte, der hertze vor gitikeit niemer
vollenjsat werden kan, sie heißent anders nit die gitigcir
lüte, banne da von: so sie dez unrehten gütes ie mere
gewinnent, so sie je gerner mer wolten haben. Und da;
ist ir fride mit dem tüfel. — Zu dem brisen male hat
der gitige fride mit dem tüfele also, da; er nicnier wäre
ruwe gewinnet, als wenig als der tufel und als der ke-
tzer und alse die dv funden wider den heiligen gcist.
Wann daz ist alles eine gesclleschaft. Der tüfel und die
gitigen und die katzer und fdiej wider den heiligen geist
do sündent, daz ist alles eine kumpanie und ein gcsinde,
sie heten anders nit fride mit dem tüfel. Und ie doch
süln wir versuchen, und süln diese gitigen lüte biten und
manen, daz sie sich uz dem fride nemen, uz dem fride
dez tufels, und sich ergeben in den fride und in die ge-
selleschaft dez almehtigcn gotes und aller gotesheiligeir
und aller engele und aller himelischen nienie. Und Hute
daz unrehte güt lazent, daz ir erhöhet werdet in dem
hpmlischen iherusalem bi dem almehtigen gote. Ja sül-