zuharrt, da; sie wieder heim komen ist, und sie minnet
die edelc selikeit so sere de; aluiehtigen gotes — wanne
sie daz gcntzlich erkennet, daz sie »ach der gotheit gebil
det ist und gcedelt ist; und sivie gcntzlich sie dannc den
gewalt erkennet; daz sie von got Wunsches gemalt iemer
mer ewiclichen haben sol, so minnet sie got so hertzecli-
chen sere, daz sie vater und muter, bruder und swcsier,
und alles ir gefleht e iemer zu der hellen wil lazen bren
nen, e sie zu gote dez begernoe si, daz sin wille nit ist.
Und do von so begert die feie anders nit, banne daz go-
tcs wille ist. Sie wünschet, daz sie iemer bi gote ewie-
lichcn also sin solle; dez Wirt sie gcwcrt. Swaz sie zer-
genclicher dinge wünschet, daz wer gotes Wille niht; also
daz sic irn frundcn ern oder guts uf ertnche wünschete,
daz wer alles gotes wille nit; oder daz sie bi ir in dem
himelrich wern. Wanne so mohten die aptrünigen cngel
wol sprechen, daz in got unrehte hete getan. Wanne
got dem menschen zu frier küre gegeben hat, daz der
mensche sich selber verliefen oder behalten mag. Und do
von wer da; auch gotes wille nit. Wann swaz gotes
wille ist, daz wil auch die sele; swaz die sele wil, daz
wil, auch got. Wil die sele sich selber fürn als den Vogel
in den lüften, daz dut sie wol, und vil tusentvalt ringver-
teclicher. Wann wil sie aller enget schar mit einem an
blicke beluhten zu male, daz ist geschehen. Wil sie von
einem orte des hiniclriches zu dem andern, swie manig
tusent mile da zwischen si, daz ez nieman erzelen noch
erreiten künde; so ist die sele von einem orte biz an daz