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danne alle die Fefrc vol nwi.8, und banne alle dine siede!
volle körn es intb alle dine schrine volle schatzeö. Ich
sprichc mcr: cz wer' dir halt nutzer, banne alle güldine
berge, Wann srver biefen einigen helbeling hat, der hat
die andern allesampt. Swann wer sins hertzen rüwe
an göt hat geleit alleine, dem sink alle fünde unmcre,
und hohfart und nit und haz und zorn, und rehte alle
bosheii, und alles daz in voir gote gescheiden mag. Ir
trenker, wer an lit uwers hertzens ruwe? Uw er eiu nn-
chel teil, uch ist der helbeling eht gar türe; wanne btn
hertze brennet zu allen zitcn nach wine; dez morgens da
zur kirchen die nit erbiterr urogen, biz man die messe
gar uz gelinget, er engee hin zu dem wine. Ist aber
daz er blibet, nutze man den fegen git, so wirt im ofte
und dicke so gach, daz er- niemer gar volle gestet, untze
man den fegen gar volle getüt, wanne daz im der
fegen hinden an den nak wirt. Pfi! du mohtest in
doch under die äugen enpfahen. Da geizzest du sin
dannoch gnüg dar allen den tag. — So lest der sins
hertzen rüwe an tantzen und an unküsche. .Swar an du
dines hertzen srüwe^ in aller der werkte leise, daz ist ein
gcstüppe und ein niht, ane got alleine; ez si kink oder
wip, Vater oder müter, bruder oder swcster, silber oder
golt, bürge oder lant. „Wie bruder bertholt! wie mbH-
ten wir nun kint oder swip^, muter und vater und an
der unser frünt und gut gelazen? wir müßen freude und
liebe dar zu haben." Siech! daz kan ich dich wol ge-
lern, Mita eht mir volgen. Du sott kint und wip, va-