© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 213
a.7. <b-
daz ime der süft daz wort zerbrach.
Ich hän disen schemelichen spot
vil wol gedienet umbe got.
wan du ssehe wol hie vor
daz höh offen stuont min tor
nach werltlicher wünne
und daz niemen in sim künne
sinen willen baz hete dan ich:
und was daz doch unmügelich,
wan ich enhete niht gar.
dö nam ich sin vil kleine war
der mir daz selbe wunschleben
von sinen gnaden hete gegeben,
daz herze mir dö also stuont
als alle werlttören tuont,
den daz saget ir muot
daz si ere unde guot
ane got inügen han.
sus troug ouch mich min tumber wan,
wan ich in lützel ane sach
von des genaden mir geschach
vil eren unde guotes.
dö dö des höhen muotes
den höhen portenaere verdröz,
die saelden porte er mir beslöz.
da kum ich leider niemer in:
395
400
405
382. süfze A. 385 — 393. Du weist wol daz hie bevor stunt vil
offen min tor Mit mancher hande wunne ezn hatte under minem kunne
Sinen willen nieman baz dan ich daz was harte unmugelich Minen wil
len hatte (hat B a ) ich mit vrowen gar ia (jo B a ) nam ich des vil
kleine war Der mir ditz wunschliches leben B. 389. hette den
ich A. 391. niht gar IVackernagel: nut vil g. A. 394. hette A,
hat B. 395. Do mir min hof als offen stunt B. 396. alte weit
toren A, aller werlde toren B. 397. Den da retet ir tumbes m. B.
399. Wider g. wellen h. B. 400. also betrouc mich B. 401 — 404
fehlen B. 405. verdröz Lachmann : bedros A. Do des den ho
hen got verdröz B. 406. der seiden pforten B. 407. Do kum A,