124 DER ARME HEINRICH,
© Hess
daz er dehein arbeit
von frömdem gewalte leit. 280
des was deheiner sin gelicli z.&y&xij
r y in dem lande also rieh,
zuo deme zöch sich
sin herre, der arme Heinrich,
swaz er in het e gespart, 285
wie wol daz nü gedienet wart
und wie schöne er sin genöz!
wan in vil lützel des verdröz
swaz im geschach durch in.
er hete die triuwe und oueh den sin 290
daz er vil willeclichen leit
den kumber und die arbeit
diu ime ze lideiine geschach.
er schuof ime rieh gemach.
Got hete dem meier gegeben
nach siner aht ein reinez leben,
er hete ein wol erbeiten lip
3$)y und ein wol werbendez wip,
dar zuo het er schoeniu kint,
diu gar des mannes fröude sint, 500
unde hete, so man saget,
under den kinden eine maget,
ein kint von ahte jaren:
daz künde wol gebären
so rehte güetlichen : 305
280. g. nie geleit B. 281— 284. Des en was in den riehen under
allen sinen geliehen Dehein bouman also rieh zu dem zoch sich der
arme heinrich B. 281. was fehlt Av 285. in het e g. JVacker-
nagel: in hette g. A, im vor hatte verspart B. 286. w. w. im daz
vergolden w. B. 287 — 294 fehlen B. 287. schoene A.
289. Swaz im zuo lidende g. A. 291. willeclichen fFackernagel:
gewillecliche A. 293. zelidende A. 295. den A. 296. in allen
wis ein r. 1. B. 297. Er hatte wol einen B. erbeiten B a , arbei
ten B, erbeiteten A. 301 — 303. Under den zoch er eine mait als
uns ditz buch hat gesait Wol von zwelf iaren B. 304. Daz A:
si B. wol B: so A.
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