Volltext: Iwein

122 DER ARME HEINRICH. 
so hoert ouch anders niht dar zuo 
niwan der maget herzen bluot: 
daz wser für iuwer suht guot.' 
Nu erkante der arme Heinrich 
daz daz waere unmügelich 
daz iemen den erwürbe 
der gerne für in stürbe, 
alsus was im der tröst benomen 
uf den er dar was körnen, 
und dar nach für die selben frist 
hät er ze siner genist 
dehein gedinge mere. 
des wart sin herzesere 
also kreftic unde gröz 
idaz in des aller meist verdröz, 
ob er langer solte leben, 
nü fuor er heim und begunde geben 
sin erbe und ouch sin varnde guot, 
als in dö sin selbes muot 
unde wiser rät lerte, 
da erz aller beste bekerte. 
er begunde bescheidenlichen 
sin armen friunde riehen 
und tröst ouch frömde armen, 
230 
235 
240 
245 
250 
230. danen (dane B a ) höret anders niht zu B. 231. Nuweut der 
megede bluot A, Wan der reinen meide herzen blut B. i'ergl. 452. 
232. Daz were für (für B h , vor B a ) AB. suche B. 233. Do 
sprach der a. h. B. 234. daz were gar uum. B. 236. vor B. 
237. wart im sin tr. B. 238. Ulfe den A, dar umhe B. beka 
men (-u- B b ) B. 239. selbe A. Doen hatte (Donen hat B h ) er 
zu der selben vr. B. 240. zuo sinre A. zu sines libes g. B. 
241—244. Gegen in gedinges niht mer sin bitter herze wart so ser 
Un ouch sin iamer also groz daz in der zit vil gar verdroz B. 
245. Daz er iht lenger B. 246. er für heim un begonde verge 
ben B. 247. Allez sin varendez g. 248. Rechte als in sin s. 
m. B. 249. gelerte B. 250. Do ers A, so er iz B. kerte B. 
darauf und sin heil merte B b . 251. Er machte beseheidenliche B. 
252. sine A. frunt A, vrunt B. riche B. 253. trost A: beriet B.
	        

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