© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 213
‘got alsö guot, ich bin hie:’
ja verliez got den sinen nie.
erriute dich der bösheit
(daz ir got gehe leit!).
x i'fJU k ’jcnvns wische’n mies von den ougen.
der rede sin wir tougen :
HcJcU.hM.J2^\\»4 l A'li] ja we J st wo \ ( ] az (] u j e W3ere
^ — ein rehter shchaere:
vil iere ich an dir verlos,
ich züge als lihte müzer lös.
ziph, welch ein hovelicher lip !
welchen tiuvel hsete ein wip
solhes an dir ersehen
daz si dir liebe lieze geschehen?
Sich lip, mir ist als we
sam dem bluomen underm sne
der in dem merzen uf gat,
wan er niht ganzer hilfe hät
dannoch vor der sumerzit:
er duldet manegen herten strit
von des winters gewalt:
er tuot in dicke ze kalt,
unde so er wsere
schoene, ob in verbsere
des winters meisterschaft,
so benimt erm sine kraft,
und tribet in von sinem rehle
der winter unde sine knehte,
daz ist der rife- und der wint,
die den bluomen schade sint.
Ouch veilets dicke der snö.
dannoch ist mines schaden mö:
|
810
815
820
825
830
835
809. erriute Lachmann] Er huette 811. wische den 816. ich züge dich
also leicht müterlos : verbefsert von Lachmann. 817. ziph, inter-
jection? 818. hiet 820. dir] von ir 822. s. den pl. vnnder dem sn.
825. dem noch von 829. er fehlt. 831. hier und 845 fehlt ein
beiwort. 832. er im 837. feilet sy