Full text: Iwein

© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 213 
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4/ As £et {in. Ax;aJ?-i*~<U, 1843 < 
1' Jcon J. *.&?< i/£t~ 
Fi'eidank, der von Absalone, der von Fufsesbrunnen, Konrad 
Fleck, der von Leinau, der Stricker, Gottfried von Hohen 
lohe, Albrecht von Kemenat, der Türkeimer. man sieht, Ru 
dolf nennt nicht in beiden gedickten durchaus dieselben und 
er ordnet gleichzeitige dichter nicht das eine mal ganz so wie 
das andere (und warum oder nach welcher regel hatte er es 
denn thun können ?), aber es ist deutlich dqfs er im ganzen 
die zeitfolge in welcher diese dichter bekannt ivurden beob 
achtet und dafs ivir berechtigt sind einem dichter den er 
zwischen Wir nt von Grafenberg (oder Ulrich von Zetzigho- 
fen oder Blicker von Steinach, denn diese drei sind gleich 
zeitig') und Freidank auf zählt um das Jahr 1220 zu setzen. 
d;°^u^ Hartmann von Aue ist also zwischen 1210 und 1220 gestor- 
cl.Z'ihM* . fl ben. ich theile die stelle aus Heinrichs kröne, die bereits herr 
von der Hagen MS. 4, 263 f 871 hat abdrucken lafsen, hier 
und da berichtigt mit, ohne für das einzelne einstehen zu 
können, da ich von der Heidelberger handschrift (H) nur die 
lesarten kenne die Hahn seinem auszuge aus der Wiener 
handschrift (IV), in Ferdinand Wolfs werke über die lais 
s. AlSff., beigefügt hat. Heinrich vom Türlein hat vorher 
ritter der tcfeirunde aufgezählt, wie Hartmann im Erec. 
daraus ergab sich mir von selbst die verbefserung der näch 
sten zeilen. 
Ob ich daz reine gesinde 
daz mit dem Sselden kinde, 
dem künege Artuse, was, 
als ich ez vil ofte las 
an Erecke, nande, 5 
den von der Swäbe lande 
uns brähte ein tihtsere, 
ich weiz wol daz ez wsere 
überic unde unlobelich. 
umb die rede so hän ich 
die ungenanten genant, 
die vil lihte unbekant 
meister Hartman wären, 
oder er wolt bewären 
ein valsch nächreden dar an, 
5. anes reken nande IV, Vnd ander recken n. II: 
6. Swaben IV. 8. es were H, er wser IV. 
Staerman TV. 15. nächreden H, nahred IV. 
10 
15 
s. Erec 
13. hartman //,
	        
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