Full text: Iwein

© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 213 
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Wand si diu herze trüebet. 
so der tac hebet 
manheit unde wäfen, 
so wil diu naht släfen. 
> ich minnet unz an dise vrist 
den tac vür allez dazder ist: 
deiswar, edel riter guot, 
nu habet ir den selben muot 
vil gar an mir verlieret, 
der tac si guneret: 
ich hazz in iemer inere, 
wand er mir al min ere 
vil nach hete benoinen. 
diu naht si gote willekomen: 
sol ich mit eren alten, 
daz hat si mir behalten. 
nu seht ob ich von dem tage 
niht grozen kumber unde clage 
s* 271 wol von schulden haben mege. 
und wserer langer drier siege, 
die heten iu den sige gegebn 
und mir benomen daz lehn: 
des erlat mich disiu liebiu naht, 
diu ruowe git mir niuwe mäht: 
da nach get ein swsere tac; 
daz ich den aber vehten mac. 
nu muoz ich aber sorgen 
uf den tac morgen, 
got enwelle, michs erlän, 
so muoz ich aber bestan 
Den aller tiuresten man 
des ich ie künde gewan. 
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7415
	        

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