Full text: Iwein

© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 213 
als ir warnet daz ir sit. 
des lazen wir iu den strit 
von allen iwern gesellen, 
ob wir selbe wellen: 
~ Iucli bedunkt man siiln iu lan. 
oucli solz min vrouwe da viir han: 
si tsete iu anders gewalt: 
iwer zuht ist so manecvalt, 
und ir dunket iucli so volkomen. 
d eis war ir hat iucli an genomen 
irne wizzet hiute waz. 
unser kein was so laz, 
s. 14 heter die künegin gesehn, 
im weer diu selbe zulit geschelm 
diu dä'iu eime geschach. 
sit unser keiner sine sacli, 
od swie wir des vergäzen, 
daz wir stille sazen, 
do mölit ir ouch gesezzen sin.’ 
do antwurt im diu künegin. 
si sprach { 'Keii, daz ist din site, 
und enschadest niemen me da mite 
danne du dir selbem tuost, 
daz du den iemer hazzen muost 
deme dehein ere geschiht. 
du erlast dins nides nilit 
daz ingesinde noch die geste: 
der boeste ist dir der beste 
und der beste der boeste. 
eins dinges ich dich troeste, 
daz man dirz immer wol vertreib 
daz kumt von diner gwonheit,
	        

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