Full text: Iwein

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© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 213 
Den pris ze beiden siten. 
nü was mit höchziten 
ir herre der künec Artus 
ze Karidöl in sime hüs. 
dö sluogens ilf ir gezelt 
viir die burc an daz velt. 
da lägen st durch ir gemach, 
unz si der künec da gesach 
s 119 und die besten alle 
mit vroelichem schalle: 
wand im was körnen msere 
wie in gelungen wsere: 
er sagt in gnade unde danc, 
daz in so dicke wol getane. 
swer gerne vrümeclichen tuot, 
der deme gnadet, daz ist guot: 
in gezimt der arbeit deste baz. 
swä man mit Worten hie gesaz, 
diu rede was von in zwein. 
nü kom min her Iwein 
in einen seneden gedanc: 
er däht, daz twelen wser ze lanc, 
daz er von sinem wibe tete: 
ir gebot unde ir bete 
diu heter übergangen, 
sin herze wart bevangen 
mit senllcher triuwe: 
in begreif ein selcli riuwe 
daz er sin selbes vergaz 
und allez swigende saz. 
Er überhörte und iibersach 
swaz man da tete unde sprach, 
3065 
tiih 
3070 
3075 
*7Sz. 
3080 
3085 
3090
	        

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