Vorwort
V
run und Chawdrun, für teil tail, für kriuter und ge-
tiuret kreiiter und getewret, für triuwen trewen, für
ouch und boume auch und pawme, für frouwen frawen,
für erhuoben erblichen), die Nachlässigkeit in der
Bezeichnung des Umlauts (für waere steht wäre wäre
und were, für möhte mohte, für hiute den Genitiv
von hüt hawte), die Verwilderung des Consonan-
tismus (für vant fand und fanndt, für danc dannckh,
für zweinzic zwaintzigk, für zucte zugkhte, für befloj
befchloss, für daj das und daz, für tuot thüt, für
wolkenblawen wolckenplaben, für nieman nyemand, für
fus fünft, für alf uns diu buoch kunt tuont als vnns
die püch oder puecli khündt thund oder thuendj, das
Ueberspringen einer Stufe auf der Ablautsscala
(für vleij flifs, für beleip belib, für leit lidt, für
zugen zogen, für erfchullen erfcliallen), die Ansez-
zung eines e an die erste und dritte, und die eines
ft an die zweite Person singularis des abgelauteten
Prceteritums (für valit und ftuont vachte und ftunde,
für naeme nameft, für flüege fchlügeft, für taete
teft), die Auslautung in t bei dem schwachen Prce-
teritum (für muofte müsset und muesset, für wifte
wisset, für werte weret, für horte man hört man, für
huoten huettetn), die Vermengung starker und schwa
cher Declination (für die helde helme mage die
helden helmen magen, für der küniginne der kunig-
innen, für difem befemen difem pefme, für der zinnen