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schöne, neu angelegte Pfad führt durch das reizende Firnsbachtal
in 1 Std. nach dem alten Bergwerk und der Kohlenftraße. (Siehe
Route Firnsbachtal).
83-85. Station Hook.
a) Schauenburg *) Vom Bahnhof auf der Chaussee 2 Min.
fort; dann **) rechts ab auf den Feldweg und auf halber Höhe
des Berges wieder rechts Oben schöne, leider etwas verwachsene
Aussicht. V 2 Std.
b) Altes Bergwerk. Vom Bahnhof nach dem Dorfe und
dann die zweite Straße nach links. Nach Passierung des Eisen
bahn-Viaduktes rechts; bald darauf links auf die einzelne Scheune
los und nun aus dem alten Bergmanns Pfade, teilweise steil, doch
meist durch schönen Wald, nach den Gebäuden des alten Berg
werks, 1'/ 2 Std. Von da Anschluss an die Touren durch den
Habichtswald (Hohes Gras, Firnsbach-Tal, Drusel-Tal etc).
c) Hohes Gras. Vom Bahnhöfe nach dem Dorfe; hier die erste
Straße links nehmen und erst am Ende des Dorfes, nach 6 Min.,
rechts ab, auf den Wald zu, den man nach 20 Min. erreicht. Nach 6 Min.
nicht rechts; nach 10 Min. rechts bergan. Nach 6 Min., bei der
Wegteilung***), nicht links, sondern dem schönen breiten Fahrwege
rechts 15 Min. folgen; dann auf dem sich vorlegenden Fahrwege
nach rechts und in 6 Min. zum Turm. (Liehe Route Hohes Gras).
86—88. Station Kreilendach -Steinbrüche.
Falkenstein. Elmshagen. Niedenstein (mark. Wege).
An der Haltestelle das Geleise überschreiten und gerade aus
gleich in den Wald. Nach 5 Min. rechts den kleinen Hang hinauf;
nach 10 Min. halb links; nach 3 Min. rechts in die jungen Fichten
und geradeaus weiter. Nach 10 Min. legt sich ein gebauter
Weg vor; auf diesem nach rechts weiter. Nach 3 Min.'nicht
rechts****), dagegen nach 1 Min. links ab bergan. Nach 4 Min.
rechts und in 5 Min. zur Ruine des Falkensteins, wo kleine, aber
schöne Aussicht. Oie Burg wurde im Jahre 1346 von der Familie
von Hund erbaut und kam nach mehrmaligem Wechsel an Eckbert
von Grifte. 1597 war die Burg schon verfallen.
Als Weiterwanderung gehe man bis auf den ermähnten ge
bauten Weg zurück. Hier entweder dann (siehe Bemerkung) links
ab. dem breiten Fahrwege, immer langsam bergab, folgend, nach
*) Von der Burg nur noch spärliche Trümmer. Die Schauenburg war
zuerst ein Sitz hessischer Grafen und wurde später vom Geschlecht von
Dalwigk bewohnt.
**; Hinter der rechtsseitigen Telegrsphenstange Nr. 10.
***) Dicht vor der Sattelhöhe, nachdem rechts wenige Fichten aufgetreten sind.
****) Rechts geht es nach Sand