Für die Weiterwanderung gehe man bis zu dem oben er
wähnten Distriktstein zurück. Von den sich gegenüber bietenden
4 Wegen führt, (von links nach rechts gezählt), Nr. 1 in schöner
Umgebung nach der Eisenbahnstation Elgershausen, 1 Std ; Nr. 2
führt oberhalb der Bilstein-Klippen her, (nicht recht lohnend);
Nr. 4 bringt in 10 Min. nach der Zeche Marie, (auch Frfrisch-
ungsstation) Man wähle den dritten Weg, welcher unterhalb
der schönen Bilstein-Klippen herzieht; nach 12 Min. rechts am
Wege die imposante Marienwand. *) Nach 2 Min. rechts bergab
in Fichten; nach 2 Min. rechts, und auf der sich nach >0 Min.
vorlegenden Chaussee nach rechts, langsam bergab, in 20 Min.
bis zum Eingänge des Druseltales. (Siehe Route Druseltal.)
38—34. Kauusberg (2'/2—3 Std) Steinerne» Schweln chen.
Erst wie vorstehend nach dem Wirtshaus „Zum Brasselsberg"
und von hier aus auf der Chaussee noch 30 Min. weiter. Auf
der sich dann vorlegenden alten Corbacher Straße nach rechts in
5 Min. nach dem Wirtshaus „Zur Erholung" und von hier aus
auf gutem Fußwege**) in 1 / 2 Std. zum Gipfel des Baunsberges,
wo schöne Aussicht. (Schutzhütte).
Von der „Erholung" nach den Eisenbahn-Stationen: Elgers- ;
Hausen s / 4 Std.; Nordshausen 8 / 4 Sld.; Oberzwehren l 1 / 4 Std.
*/ 4 Std. vor der Corbacher Strasse noch die kleine Anlage des
„steinernen Schweinchens“, so benannt nach einem auf dem Plateau
eingelassenen Steine, welcher die Form eines halben Schweines
hat Gegenüber dem Gasthause Pfad nach dem Bismarckturm.
(Siehe Brasselsberg).
35. Kaufunger Wald.
Der Kaufunger Wald ist ein kleiner Gebirgszug aus Saudstein,
der an verschiedenen Stellen von Basalt durchbrochen wird. Der
höchste Punkt ist der Bilstein. Bahn, sowie gute Wege führen
durch das ganze Gebiet und sind alle Ausflüge dahin lohnend.
Der früher ziemlich bedeutende Bergbau auf Kohlen ist in der
letzteren Zeit wesentlich zurück gegangen.
Besonders schöne Touren sind die folgenden.
36. Auerhahnshntlr (mark. Weg) ca. 2^ Std.
Per Bahn nach Oberkaufungen. Bors von 2400 Finwohnern in
schöner Lage mit Kohlenbergwerk, Ziegeleien und lebhafter In
dustrie; auch als Sommerfrische viel besucht. Der Ort wurde im
Jahre 1008 aus einem Güterhofe von der Kaiserin Kunigunde zu
*) Gleich jenseits der schöne „Klöffler-Pfad“ rechts ab nach der Wand
und der Zeche Marie führend.
**) Erst durch eine breite Schneise gerade aus; dann vor deRSattelhöhe
rechts, auf schönem Promenadenwege, schliesslich im Bogen links zum
Gipfel.