METAPHYSIK
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darf, nicht das, was gut sein muß. Und das Göttliche fließt
nirgends über die Grenzen seines Eigenlebens; bis zum Monis
mus Gottes ist die Antike gekommen, aber nicht weiter; Welt
und Mensch müssen zur Natur Gottes werden, sich vergotten
lassen, Gott aber läßt sich nicht zu ihnen herab; er schenkt
sich nicht, er liebt nicht, er muß nicht lieben. Denn er behält
seine Physis für sich. Und bleibt also, was er ist: das
Metaphysische.