gärn, und setzte sich hinein und wickelte sich hinein, da war
sie nicht nackend, und borgte einen Esel fürs Geld, und band
dem Esel das Fischgarn an den Schwanz, daran er sie fort*
schleppen mußte, und war das nicht geritten und nicht gefah
ren, und mußte sie der Esel in der Fahrgleiße schleppen, so
daß sie nur mit der großen Zehe auf die Erde kam, und war
das nicht in dem Weg und nicht außer dem Weg. Und wie sie
so daher kam, sagte der König, sie hatte das Räthsel getrof
fen und sey alles erfüllt. Da ließ er ihren Vater los aus dem
Gefängniß, und nahm sie bei sich als seine Gemahlin, und be
fahl Lbr das ganze königliche Gut an.
Nun waren etliche Jahre herum, als der Herr König ein
mal auf die Parade zog, da trug es sich zu, daß Bauern mit
ihren Wagen vor dem Schloß hielten, die hatten Holz ver
kauft; etliche mit Ochsen und etliche mit Pferden. Da war
ein Bauer, der hatte drei Pferde, davon kriegte eins ein jun
ges Füllchen, das lief weg und legte sich an einen Wagen, wo
zwei Ochsen davor waren, mittendrein. Als nun die Bauern
zusammen kamen, siengen sie an sich zu zanken, schmeißen und
lärmen, und der Ochsenbauer wollte das Füllchen behalten und
sagte, die Ochsen hätten's gehabt, und der andere sagte, nein,
seine Pferde hätten's gehabt, und es wär' sein. Der Zank
kam vor den König, und der that den Ausspruch: wo das
Füllen gelegen hätte, da sollt' es bleiben, und also bekam's