„Gern unterm Ahorn in des Sommers Gluthen,
„Den Quell, daraus ich Dir den Trunk gebracht —
„Aufsucht' ich Alles, konnt' es unterscheiden;
„Noch blieb der kleine Laubengang sogar,
„Dem ich den Saum gepflanzt von trocknen Weiden;
„Die trocknen Weiden, — hältst Du es für wahr? —
„Von meiner Hand gesetzt in sand'gen Räumen,
„Heut' Blätter weh'n darauf zur Lenzeszeit,
„Und Knospe schwellend sich an Knospe reiht, —
„So wuchsen sie heran zu stolzen Bäumen.
„Ein niegekannter Trost mich lind umschwebte,
„Die Weiden küßt' ich, warf mich auf die Knie',
„Des Glückes Ahnung mir die Brust belebte;
„Ich fleh'te heiß: Mein Gott, erfülle sie!
„O, kehrten nur zurück zur Heimath nur —
„Wir lebten auf! O, laß auch uns erblüh'n,
„Geschick, auf's Neu' ein Blättchen Hoffnungsgrün,
„Uns wohnen wieder auf Litthauens Flur!
„Auf denn! Es sei! Macht auf! Wozu Befehle? —
„Ich spreng', ich schlag' es ein, mag tausendmal
„Es härter sein, dies Thor, als Stein und Stahl —
„Ich öffne selbst Dir, ich, des Ordens Seele.
„Nach unserm Thale laß den Schritt uns wenden,
„Nein! Weiter! Litthau'n birgt manch' Wüstenei,
„Dorthin Dich führ' ich, trage Dich auf Händen:
„Noch sind vom Waffenklirren fremder Krieger
„Bialvwicz' schattenreiche Wälder frei,